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 Wie beurteilt Ihr die Lebensweise Mohammeds?

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Poll :: ie berurteilt Ihr die Lebensweise Mohammeds?

Er ist ein kriegerischer Massenmörder und Fanatiker gewesen?
65%
 65%  [ 173 ]
Er war Anführer eines Nomadenheeres und hat nur Verteidigungskriege geführt.
2%
 2%  [ 6 ]
Er ist ein barmherziger Gelehrte und Gesandte Gottes gewesen.
32%
 32%  [ 87 ]
Stimmen insgesamt : 266


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blubb




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Anmeldungsdatum: 22.10.2007
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BeitragVerfasst am: 22.10.2007 16:16    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Navigator » hat folgendes geschrieben:
Mohammed hat mit seinen Anhängern ab dem Jahr 624 Kriege geführt, die man heute als "ethnische Säuberungen" bezeichnen würde. Ziel waren vor allem jüdische Stämme:

624 müssen die Quainuqa nach ihrer Unterwerfung ihre ganzen Besitzungen aufgeben und emigrieren.

625 wird auch der Stamm der Nadir Medina verlassen, nachdem Mohammed deren heiligen Palme fällen lies.

627 werden etwa 600 Männer an einem einzigen Tag abgeschlachtet, die zum Stamm der Quraiza zählten und sich im vorausgegangenen "Grabenkrieg" neutral verhielten. Nach dem Massaker wurden Frauen und Kinder unter den Muslimen "verteilt". Nachdem Mohammed selbst ein Fünftel der Beute für sich in Anspruch nahm, lies er die ihm zufallenden Frauen nach dem Nagd in Zentralarabien bringen um sie dort gegen Waffen und Pferde einzutauschen.

Mohammed selbst führte zu Lebzeiten 27 Feldzüge persönlich an. Darüber hinaus sandte Mohammed 47 Mal seine Krieger in Schlachten, ohne sich selbst daran zu beteiligen.


Die Banu Qainuqa und die Banu Nadir wurden vertrieben, weil sie mit den Koreischiten kooperiert hatten.
Auch die Banu Quraiza haben sich keineswegs neutral verhalten.
Sie unterstützten die angreifenden Koreischiten in der Grabenschlacht.
Die Exekution der Banu Quraiza war unumgänglich.
Hätte Muhammad sie wie die Banu Qainuqa und die Banu Nadir lediglich nach Khaybar ziehen lassen, hätten sie die Juden Khaybars verstärkt.
Die Folge wäre die Gefährdung der nördlichen Flanke Medinas gewesen.

In Gefängnisse hätte er sie wohl kaum stecken können, damals gab es in Medina keine
– ganz im Gegensatz zu unserer Zeit.

Wie grausam solch eine Exekution für manch einen klingen mag:
Dass niemand ihn damals dafür je kritisiert hat zeigt nur, dass dies Gang und Gäbe
in damaligen militärischen Angelegenheiten im Hidschaz war.
Entweder er hätte sie ziehen lassen und das Leben tausender Männer, Frauen und
Kinder riskiert oder er hätte das getan, was er letztendlich getan hat.

All diese Handlungen und ihre Hintergründe waren militärischer Natur und hatten rein gar nichts mit einer ethnischen Säuberung zu tun.
Auch danach lebten in Medina zahlreiche Juden friedlich mit den Muslimen zusammen.

Wie dem auch sei, weder das Stattfinden der Exekution der Banu Quraiza, noch die Tatsache, dass Muhammad mehrere Feldzüge geführt hat ist unbestreitbar und eine historische Tatsache.
Doch müssen die Hintergründe dieser Aktionen beachtet werden – wie schon oben gezeigt.
Auch die Tatsache, dass Muhammad Krieg geführt hat, ist noch längst kein Beweis für eine dem Islam angeblich inhärente Gewalttätigkeit.
Dass diese Feldzüge stattfanden bedeutet noch lange nicht, dass es ein islamisches Gebot sei, den Glauben mit dem Schwert zu verbreiten.
Muhammad hat nie Krieg geführt, um den Islam zu verbreiten oder an Macht zu gelangen.
Es handelte sich hier lediglich um Kriege, die der Verteidigung Medinas dienten, dem Schutz vieler unschuldiger Menschen und der Religionsfreiheit.

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cuidada






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BeitragVerfasst am: 22.10.2007 16:53    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« blubb » hat folgendes geschrieben:

Es handelte sich hier lediglich um Kriege, die der Verteidigung Medinas dienten, dem Schutz vieler unschuldiger Menschen und der Religionsfreiheit.


Soll das ein Witz sein, oder war das jetzt unfreiwillig komisch?

Lediglich der Freiheit, die "Religion" Islam auszuüben, meinst Du wohl. Wann haben nochmal die Vertreibungen stattgefunden, um die arabische Halbinsel frei von allen zu machen, die Christen, Juden, Polytheisten oder Nicht-Gläubige waren?

Wieso dürfen nochmal "Ungläubige" Mekka nicht betreten?

Cuidada

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Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

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free-life




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BeitragVerfasst am: 22.10.2007 17:28    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

das kann man sehen wie man will. hat es eine Religion überhaupt notwendig, Kriege bzw. Verteidigungskriege zu führen?

Warum gibt es Religion die keinerlei religös motivierte Kriege geführt haben? z.B. Zoroastrismus?

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blubb




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BeitragVerfasst am: 22.10.2007 18:30    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« cuidada » hat folgendes geschrieben:

Lediglich der Freiheit, die "Religion" Islam auszuüben, meinst Du wohl. Wann haben nochmal die Vertreibungen stattgefunden, um die arabische Halbinsel frei von allen zu machen, die Christen, Juden, Polytheisten oder Nicht-Gläubige waren?

Wieso dürfen nochmal "Ungläubige" Mekka nicht betreten?

Cuidada


Der Islam war damals in Medina die einzige Religion, die bedroht wurde – die Koreisch hatten es nicht auf die Juden abgesehen.
Die Islamisierung der arabischen Halbinsel fand (soweit ich weiß) unter dem Kalifat von Umar statt. Ergo war es nicht Muhammad, das Vorbild aller gläubigen Muslime, der dies tat.
Auch war es nicht seine Idee, es Nichtmuslimen zu verbieten, Mekka zu betreten.

« free-life » hat folgendes geschrieben:
das kann man sehen wie man will. hat es eine Religion überhaupt notwendig, Kriege bzw. Verteidigungskriege zu führen?

Warum gibt es Religion die keinerlei religös motivierte Kriege geführt haben? z.B. Zoroastrismus?


Nicht die Religion führt einen Krieg, es sind seine Anhänger, in diesem Fall Muhammad.
Und ja, in Zeiten der Not ist ein Krieg manchmal unumgänglich, wie bspw. im 2.Weltkrieg.

Ich kenne mich leider mit dem Zoroastrismus nicht sonderlich gut aus.
Was meinst du mit „Religion“? Die Religionsgemeinschaft?

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free-life




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BeitragVerfasst am: 25.10.2007 20:32    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Mohammed ein Gesandter Gottes ein Prophet? NEIN, hier die Analyse und der Beweis aus meiner Sicht:

Ist Mohammed ein Prophet? Erwähnt die Bibel den Namen Mohammed oder Ahmad? Hat Jesus uns einen anderen Mann oder Prophet verheißen? Die Antwort ist wirklich einfach, wenn Mohammed ein Prophet von Gott gesandt ist, dann ist Jesus kein Erretter und seine Tat am Kreuz war umsonst.

In diesem Artikel möchte ich auf eine der Lügen die in islamische Bücher und Internet Homepages stehen, antworten und zwar, „das Jesus über das Kommen von Mohammed prophezeit hat. Diese Lüge soll außerdem in der Bibel geschrieben steht. Nach all dem frage ich den Koran um mir antworten auf all das zu geben; wie es geschrieben steht, “Es soll das Volk des Evangeliums richten nach dem, was Allah darin offenbart hat; wer nicht nach dem richtet, was Allah hinabgesandt hat - das sind die Empö rer“. (Sure 5:47).

Sie sagen, dass Jesus im heutigen Johannesevangelium seinen menschlichen Propheten, wessen kommen er prophezeit hat, „den höchsten Gepriesen“ genannt hätte.

In der Bibel finden wir die folgenden vier Passagen worin Jesus ein großes Ereignis vorhersagt:

Johannes 14, 16 „Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit.“

Johannes 15, 26 „Wenn der Beistand gekommen ist, den ich euch von dem Vater senden werde, der Geist der Wahrheit, der von dem Vater ausgeht, so wird er von mir zeugen.“

Johannes 14, 26 „Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.“

Johannes 16, 7 „Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist euch nützlich, dass ich weggehe, denn wenn ich nicht weggehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen; wenn ich aber hingehe, werde ich ihn zu euch senden.

In diesen Versen wird uns gesagt, dass eines Tages Jesus weggeht und ein Paraclete – ein Tröster – kommen wird. Er wird Jesus verherrlichen, und er wird die Menschheit in alle Wahrheit führen. Dieser „Paraclete“ wird im Johannes 14, 26 als der Heilige Geist identifiziert. Wenn viele Menschen den Lügen Mohammeds geglaubt haben und akzeptierten, das der Koran von Gott gegeben ist, werden wir Christen aber nicht unsere Bibel verändern sondern verteidigen. Jesus hat uns nicht gesagt, dass ein neuer Prophet mit einem neuen Buch kommen wird, aber er hat uns gesagt: „Viele falsche Propheten werden aufstehen und werden viele verführen“ (Matthäus 24, 11). Einer von ihnen ist Mohammed, Johannes der Apostel sagte uns: „Wenn jemand zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen hinzufügen, die in diesem Buch geschrieben sind; und wenn jemand von den Worten des Buches dieser Weissagung wegnimmt, so wird Gott sein Teil wegnehmen von dem Baum des Lebens und aus der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben ist.“ (Offenbarung 22, 1Cool Paulus der Apostel schreibt den Galatern: „Wenn ein Engel aus dem Himmel euch etwas als Evangelium entgegen dem verkündigten, was wir euch als Evangelium verkündigt haben: er sei verflucht.“ (Galater 1, Cool

Der Heilige Geist, den Jesus versprochen hat dass er kommen sollte, kam fünfzig Tage nach der Auferstehung von Jesus, er kam um in jedem Gläubigen an Christus für immer zu wohnen. Vor dem kommen von Christus war der Heilige Geist auf dem König, Priester und Propheten. Nun nach dem Erlösungswerk von Jesus am Kreuz, ist es jedem Gläubigen möglich die Erfüllung mit dem Heiligen Geist zu erhalten, als ein Zeichen von Gott. So wie wir im Evangelium des Johannes lesen. Johannes 7, 37-39:

„Jesus stand und rief und sprach: Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke. Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus dessen Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Dies aber sagte er von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten; denn noch war der Geist nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden war.“

Die folgenden Punkte wurden bezüglich des Heilige Geist verheißen:

. Johannes 14, 16 „Dass er bei euch sei in Ewigkeit.“ Mohammed kam auf diese Welt und starb.

. Johannes 14, 17 „Er wird in euch sein.“ Nur ein Geist kann in einem Menschen leben, - der Heilige Geist oder ein böser Geist - aber es würde schwierig werden für Mohammed in den Jüngern Christus zu leben.

. Johannes 15, 26 „So wird er von mir zeugen.“ Mohammed hat nie Zeugnis von Jesus abgelegt, aber von sich selbst. In anderen Worten, Mohammeds Zeugnis kam um das Werk von Jesus zu zerstören. Zeugnis von Jesus abzulegen heißt, zu bekennen, dass er der Herr der Herren und der König der Könige ist.

. Johannes 14, 26 „Der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.“ Mohammed hat das Gegenteil gelehrt von dem was Jesus gelehrt hat, hassen und töten anstatt Liebe und Vergebung und viele andere Dinge.

. Johannes 14, 17 „Die Welt kann ihn nicht empfangen, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Wir sehen in diesen Versen, dass der Geist nicht gesehen werden kann, und er bleibt mit euch und wird mit euch sein (in den Jüngern Christi). Mohammed wurde abgelehnt von den Nachfolgern Christi, da sie von ihrem Herrn wussten, dass viele falsche Propheten auf diese Erde kommen werden. Aus diesem Grund hat Mohammed und seine Nachfolger sie mit dem Schwert getötet.

Dieser „Periklytos“, der Heilige Geist von welchem Jesus sprach, dass er ihn senden würde, kam fünfzig Tage nach der Auferstehung von Jesus. Wie wir in der Apostelgeschichte sehen können, Apostelgeschichte 1,4: “Er befahl ihnen, sich nicht von Jerusalem zu entfernen, sondern auf die Verheißung des Vaters zu warten – die ihr (sagte er), von mir gehört habt.“ Mohammed kam 600 Jahre nach dem Kommen des Heiligen Geistes. Er kam nachdem das Evangelium in ganz Europa und in den ganzen arabischen Ländern verbreitet worden war, sogar in Saudi Arabien. Mohammed war ein wirklicher Tröster und Helfer für die Christen, indem er sie gezwungen hat an seine Botschaft zu glauben, oder hohe Steuern, oder mit dem Tot zu bezahlen.

„Und wenn du im Zweifel bist (Mohammed) über das, was Wir zu dir niedersandten (Koran), so frage diejenigen (den Christen), die vor dir die Schrift gelesen haben (Die Bible)“ (Jonas 10:94).

Bezugnehmend auf diesen Vers sollte Mohammed und die Moslems zu uns (den Christen) kommen, ob die Offenbarung von Mohammed von Gott ist oder nicht. Aus diesem Grund ist unsere Antwort auf solch einem Vers:

„O ihr Kinder Israels, ich bin Allahs Gesandter an euch, Erfüller dessen, was von der Thora vor mir ist, und Bringer der frohen Botschaft von einem Gesandten, der nach mir kommen wird. Sein Name wird Ahmad sein (Koran 61,6), dass er gar nicht in der gesamten Bibel existiert.

Falls irgend ein Moslem - einschließlich Mohammed - Zweifel betreffs dieses Verses hat, ist im von Gott befohlen die Bibel selbst zu lesen (da die Bibel laut Koran von Gott ist). Dann wird er selbst herausfinden, das der Name Mohammed oder Ahmed nicht in der Bibel erwähnt ist. Aus diesem Grund haben wir zwischen der Bibel und dem Koran, Jesus als unseren Herrn und Retter und Mohammed als einen falschen Propheten, zu wählen.




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michaelcollins





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BeitragVerfasst am: 25.10.2007 20:59    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

amen.

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sttn




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BeitragVerfasst am: 27.10.2007 03:14    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Lieber Blubb,
« blubb » hat folgendes geschrieben:

Der Islam war damals in Medina die einzige Religion, die bedroht wurde – die Koreisch hatten es nicht auf die Juden abgesehen.

Mohammed und seine Anhänger wurden von seinen künftigen Opfern aufgenommen und im Schutz der Juden in Medina erst konnte er seine Macht so weit festigen das er zu weiteren Taten - wie Raubzügen, aber auch Unterwerfung/Versklavung von jüdischen Stämmen fähig war.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Nicht die Religion führt einen Krieg, es sind seine Anhänger, in diesem Fall Muhammad.

Komisch, Jesus ist ohne Kriege, ja sogar komplett ohne Gewalt ausgekommen. Warum konnte das Jesus und warum war es Mohammed nicht möglich?

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Und ja, in Zeiten der Not ist ein Krieg manchmal unumgänglich, wie bspw. im 2.Weltkrieg.

Not und Krieg haben nicht wirklich etwas miteinander zu tun und Mohammed ging es ja gut. Zuerst war er in Mekka reich und angesehen und als ihn seine Leute nicht mehr ertragen konnten ging er nach Medina um weiterhin angenehm leben zu können. Es war seine freie Entscheidung Kriege zu führen und seine Vorliebe vor Beute und Frauen ist hinlänglich bekannt. Nur ist es eben genau das was es deutlich macht mit wem wir es zu tun haben bei Mohammed.

Viele Grüße


Stefan

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Wäre Mohammed ein Prophet, dann hätte er die Wahrheit in den Worten von Jesus erkannt und ein gottgefälliges Leben als friedliebender Christ geführt.

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blubb




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BeitragVerfasst am: 27.10.2007 10:02    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« sttn » hat folgendes geschrieben:
Lieber Blubb,
« blubb » hat folgendes geschrieben:

Der Islam war damals in Medina die einzige Religion, die bedroht wurde – die Koreisch hatten es nicht auf die Juden abgesehen.

Mohammed und seine Anhänger wurden von seinen künftigen Opfern aufgenommen und im Schutz der Juden in Medina erst konnte er seine Macht so weit festigen das er zu weiteren Taten - wie Raubzügen, aber auch Unterwerfung/Versklavung von jüdischen Stämmen fähig war.


Lieber Stefan,
Es waren nicht die Juden Yathribs, die ihn und seine Anhänger aufnahmen und ihnen halfen, es waren die Stämme der Banu Khazradsch und der Aus.
Bei den Raubzügen handelte es sich um die Ausplünderung von Karawanen, wobei jegliches Blutvergießen vermieden wurde.
Nach den Kriegsregelungen im Hidschaz war dies legitim und Gang und Gäbe.
Diese Karawanenraubzüge dienten nicht dazu, Muhammad Reichtümer zu verschaffen, sondern als Schwächung der Koreischiten und sicherten der Umma den dringend benötigten Lebensunterhalt.

Zu den jüdischen Stämmen:
Die Banu Nadir und die Banu Qainuqa wurden vertrieben (was zu den Zeiten und an dem Ort eine große Barmherzigkeit auf Seiten Muhammads darstellte, da bei Hochverrat die Männer des Stammes exekutiert wurden), weil sie mit den angreifenden Koreischiten in der Schlacht von Badr bzw. Uhud kooperierten.
Die Exekution der Banu Quraiza hingegen war militärisch gesehen unumgänglich:
Hätte er sie wie auch die Nadir und Qainuqa nach Khaybar ziehen lassen hätten sie diese dort mit ihren Verbündeten nur weiter verstärkt.
Die ohnehin schon bedrohte nördliche Flanke Medinas wäre nun einer noch größeren Bedrohung ausgesetzt gewesen und er hätte das Leben tausender unschuldiger Frauen, Kinder und Männer aufs Spiel gesetzt.
In Gefängnisse hätte er sie wohl kaum stecken können, damals gab es in Medina keine
– ganz im Gegensatz zu unserer Zeit.
Wie grausam solch eine Exekution für manch einen klingen mag:
Dass niemand ihn damals dafür je kritisiert hat zeigt nur, dass dies Gang und Gäbe
in damaligen militärischen Angelegenheiten im Hidschaz war.
Doch auch danach lebten noch zahlreiche Juden im Hidschaz firedlich mit den Muslimen zusammen - dies zeigt nur, dass die Exekution der Banu Quraiza keinen religiösen, anti-semitischen, sondern militärischen Hintergrund hatte.

Zitat:
« blubb » hat folgendes geschrieben:
Nicht die Religion führt einen Krieg, es sind seine Anhänger, in diesem Fall Muhammad.

Komisch, Jesus ist ohne Kriege, ja sogar komplett ohne Gewalt ausgekommen. Warum konnte das Jesus und warum war es Mohammed nicht möglich?


Jesus hatte keine politische Position inne.
Er hatte nicht die Verantwortung für das Überleben einer ganzen Gemeinschaft auf politischer, wirtschaftlicher und militärischer Ebene.
Wenn man behaupten würde, dass das Führen von Kriegen ein Indiz gegen die Wahrhaftigkeit der prophetischen Botschaft einer Person sei, müsste man dementsprechend auch Moses als Propheten ablehnen.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Und ja, in Zeiten der Not ist ein Krieg manchmal unumgänglich, wie bspw. im 2.Weltkrieg.

Zitat:
Not und Krieg haben nicht wirklich etwas miteinander zu tun und Mohammed ging es ja gut. Zuerst war er in Mekka reich und angesehen und als ihn seine Leute nicht mehr ertragen konnten ging er nach Medina um weiterhin angenehm leben zu können. Es war seine freie Entscheidung Kriege zu führen und seine Vorliebe vor Beute und Frauen ist hinlänglich bekannt.


Ich weiß zwar nicht, wie du drauf kommen kannst, dass Krieg und Not nichts miteinander zu tun hätten, doch dies sei nur eine Bemerkung nebenbei.
Tatsache ist, dass es Muhammad von Beginn seiner prophetischen Botschaft bis zu seinem Tode (rein wirtschaftlich gesehen) keineswegs gut ging.
Er lebte bescheiden und in ständiger Armut – dies wird durch zahlreiche Überlieferungen bestätigt.
Dementsprechend dürfte es unwahrscheinlich sein, dass er Kriege geführt hat um an Reichtümer und Macht zu gelangen.

Mit freundlichen Grüßen,
Blubb

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BeitragVerfasst am: 27.10.2007 13:07    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Lieber blubb,


Ich möchte Dir sicherlich nicht zu nahe treten und bin froh, dass sich Deine Äusserungen in einer der Netiquette entsprechenden Umgangsform bewegen. Dennoch sträuben sich bei mir die Haare zu Berge, wenn ich Äusserungen wie

„Bei den Raubzügen handelte es sich um die Ausplünderung von Karawanen, wobei jegliches Blutvergießen vermieden wurde.“

lesen muss.

Allein bei der Berücksichtigung von muslimischen Quellen, wird leider eine ganz andere Sichtweise im Islam deutlich, dass Blutvergiessen eindeutig in Kauf genommen wurde. Es existieren zahlreiche authentische Ahadith über derartige Überfälle:

Kapitel: 32, Nummer: 1002
`Abdullah Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, richtete einen Angriff auf Banu An-Nadier, als sie unaufmerksam waren und ihre Vieh getränkt wurden. Er tötet ihre Kämpfer und nahm ihre Gefangener. An diesem Tag nahm er Dschuwairiya gefangen. `Abdullah Ibn `Umar nahm an diesem Heer teil.

Auch wurde selbst das Töten von nichtmuslimischen Frauen und Kindern als anscheinend gerechtfertigt angenommen:

Kapitel: 32, Nummer: 1011
As-S`ab Ibn Dschathama, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, wurde nach den Frauen und Kindern der Götzendiener gefragt, die während des nächtlichen Angriffs (unabsichtlich) getötet werden. Er sagte: Sie gehören zu ihnen (den Götzendienern).

Dazu existiert ebenfalls eine von mehreren islamischen Geistlichen initiirte Schrift über die Rechtfertigung des Tötens von Frauen und Kindern im Islam:

http://islam-deutschland.info/forum/viewtopic.php?t=389&start=0

Muslime sprechen immer gerne von sogenannten „Verteidigungskriegen“, nur wird gerne ausser acht gelassen, dass Muslime eine solche Verteidigung bereits ausruften, wenn Nichtmuslime nicht bereit waren, den Islam anzunehmen. Folgender Ahadith über das Entsenden von Kampftrupps, aber auch eine islamische Überlieferung der Eroberung Roms und Konstantimopels(ich denke kaum, dass beide Städte den Islam zu diesem Zeitpunkt bedrohten!!) und viele weitere Beispiele verdeutlichen eher die Lust nach Macht, Eroberungen und die Freude an Raubzügen:

Kapitel: 32, Nummer: 1014
Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, hat einen Kampftrupp nach Nadschd hin entsandte, und ich war mit ihnen. Sie haben viele Kamele als Kriegsbeute genommen. Der Anteil (jedes Kämpfers) war zwölf oder elf Kamele. Jedem wurde ein extra Kamel als Kriegsbeute gegeben.


Wo ist bitte hier ein Fünkchen Barmherzigkeit lieber blubb:

Kapitel: 32, Nummer: 1018
Salama Ibnal Akwa`, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Wir unternahmen den Überfall gegen Hawazen (Stamm) mit dem Gesandten Allahs. Als wir das Mittagessen mit dem Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, einnahmen, kam plötzlich ein Mann auf einem roten Kamel. Er ließ sein Kamel niederknien. Dann zog er von seinem Bauchgurt einen ledernen Streifen aus, mit der er das Kamel anband. Er kam voran, um mit den Leuten zu essen. Er fing an, die Leute anzusehen. Einige von uns ritten auf erschöpften Kamelen und einige waren Fussgänger. Er ging schnell zu seinem Kamel und band ihm die Schleife auf. Er ließ es niederknien, setzte sich auf es und trieb es. Das Kamel lief mit ihm. Ein Mann auf einer Kamelin, deren Weiße mit schwarzen Flecken vermischt war, verfolgte ihm. Ich folgte ihnen zu Fuss, bis ich den Schenkel der Kamelin erreichte. (SaIama sagte:) Ich lief weiter, bis ich den Schenkel des Kamels erreichte. Ich ging weiter voran, bis ich den Halfter des Kamels fasste. Ich ließ es niederknien. Als es sein Knie auf den Boden legte, zog ich mein Schwert aus der Scheide und schlug den Kopf des Mannes ab. Der Mann fiel zu Boden. Ich führte das Kamel, auf dem das Reisegepäck und die Waffe des Mannes waren. Da empfing mich der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, mit den Leuten. Er (der Gesandte Allahs) fragte: (Wer tötete den Mann?) Sie (die Leute) sagten: (Ibnal Akwa`). Er sagte: (Er darf den die ganzen Sachen des Mannes zu sich nehmen.)

Mohammed drohte allgemein allen jüdischen Stämmen mit Vertreibung, ich denke man wird hier kaum davon sprechen können, dass alle jüdischen Stämme einen Angriffskrieg gegen die Muslime geführt haben.

Kapitel: 32, Nummer: 1024
Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Als wir uns in der Moschee befanden, kam der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, zu uns heraus und sagte: Brechet auf zu den Juden! Da eilten wir mit ihm dorthin, und als wir bei ihnen ankamen, rief sie der Gesandte Allahs und sagte: O ihr Juden! Werdet Muslime, so werdet ihr sicher sein! Da sagten sie: O Abul-Qasim, du hast (deine Botschaft) übermittelt. Dann sagte er: Das ist, was ich will. Werdet Muslime, so werdet ihr sicher sein! Sie sagten: O Abul-Qasim, du hast (deine Botschaft) übermittelt. Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Das ist, was ich will. und wiederholte dieselben Worte zum dritten Mal. Dann sagte er ferner: Wisset, dass die Erde Allah und Seinem Gesandten gehört, und dass ich vorhabe, euch aus diesem Land zu vertreiben. Wer dann von euch einen Käufer für sein Vermögen findet, der soll es verkaufen, anderenfalls sollt ihr wissen, dass die Erde Allah und Seinem Gesandten gehört!

Wiegesagt, all diese islamischen Überlieferungen widersprechen Deinen Aussagen!!

MfG Admin

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Wenn die Araber die Waffen niederlegen, wird es keinen Krieg mehr geben.
Aber wenn Israel die Waffen niederlegt, wird es Israel nicht mehr geben.

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sttn




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BeitragVerfasst am: 27.10.2007 23:18    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Lieber Blubb,
« blubb » hat folgendes geschrieben:
« sttn » hat folgendes geschrieben:
Lieber Blubb,
« blubb » hat folgendes geschrieben:

Der Islam war damals in Medina die einzige Religion, die bedroht wurde – die Koreisch hatten es nicht auf die Juden abgesehen.

Mohammed und seine Anhänger wurden von seinen künftigen Opfern aufgenommen und im Schutz der Juden in Medina erst konnte er seine Macht so weit festigen das er zu weiteren Taten - wie Raubzügen, aber auch Unterwerfung/Versklavung von jüdischen Stämmen fähig war.


Lieber Stefan,
Es waren nicht die Juden Yathribs, die ihn und seine Anhänger aufnahmen und ihnen halfen, es waren die Stämme der Banu Khazradsch und der Aus.

ist doch egal - es waren Juden die geholfen haben, es waren Juden die massakriert wurden. Oder gibt es bessere/schlechtere Juden? Wieviele der Juden aus den Stämmen der Banu Khazradsch und der Aus haben "Moahmmeds" Wirken überlebt und wo leben deren Nachfahren? Oder teilten letztendlich doch alle Juden das gleiche Schicksal?

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Bei den Raubzügen handelte es sich um die Ausplünderung von Karawanen, wobei jegliches Blutvergießen vermieden wurde.

Achso, hat Mohamemd mit seinen Leuten die Karawanen niedergeschmust? Das glaubst Du doch selber nicht.
Aber egal was Du glaubst - es ist Diebstahl und ein Verbrechen.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Nach den Kriegsregelungen im Hidschaz war dies legitim und Gang und Gäbe.
Diese Karawanenraubzüge dienten nicht dazu, Muhammad Reichtümer zu verschaffen, sondern als Schwächung der Koreischiten und sicherten der Umma den dringend benötigten Lebensunterhalt.

Schon klar, es war schon immer einfacher andere zu bestehlen als selber für sein Auskommen zu sorgen. Und wir alle wissen ja auch das jeder Dieb seine Tat wunderbar erklären kann. So auch Mohammed, nun durch Deinen Mund.
Nur ist eben ein Dieb ein Verbrecher und das Du es hier so anschaulich bestätigst, dafür möchte ich Dir danken.
Ach ja, Jesus hat so etwas nie notwendig gehabt.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Zu den jüdischen Stämmen:
Die Banu Nadir und die Banu Qainuqa wurden vertrieben (was zu den Zeiten und an dem Ort eine große Barmherzigkeit auf Seiten Muhammads darstellte, da bei Hochverrat die Männer des Stammes exekutiert wurden), weil sie mit den angreifenden Koreischiten in der Schlacht von Badr bzw. Uhud kooperierten.

Schlacht, Krieg, Gewalt? Was hat Mohammed nur für ein Unglück über die Einwohner von Medina gebracht die vor Mohammed friedlich zusammengelebt haben.
Und: wie kann Gewalt eines Propheten würdig sein? Jesus ist ohne Gewalt ausgekommen, eben weil Gott immer auf seiner Seite war. Mohammed brauchte Gewalt - Gottlos wie er war. Sorry, aber das zeigt der Vergleich.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Die Exekution der Banu Quraiza hingegen war militärisch gesehen unumgänglich:
Hätte er sie wie auch die Nadir und Qainuqa nach Khaybar ziehen lassen hätten sie diese dort mit ihren Verbündeten nur weiter verstärkt.
Die ohnehin schon bedrohte nördliche Flanke Medinas wäre nun einer noch größeren Bedrohung ausgesetzt gewesen und er hätte das Leben tausender unschuldiger Frauen, Kinder und Männer aufs Spiel gesetzt.

Wenn sich jemand ergibt, dann ist eine Hinrichtung immer Mord. Das gilt selbst bis Heute unter allen gottlosen Kriegsparteien die es so gibt.
Aber das ein Prophet so was notwendig haben soll, verwundert mich schon.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
In Gefängnisse hätte er sie wohl kaum stecken können, damals gab es in Medina keine
– ganz im Gegensatz zu unserer Zeit.
Wie grausam solch eine Exekution für manch einen klingen mag:
Dass niemand ihn damals dafür je kritisiert hat zeigt nur, dass dies Gang und Gäbe
in damaligen militärischen Angelegenheiten im Hidschaz war.

... eben alles in allen ein gottloser Haufen ohne Recht und Anstand.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Doch auch danach lebten noch zahlreiche Juden im Hidschaz firedlich mit den Muslimen zusammen - dies zeigt nur, dass die Exekution der Banu Quraiza keinen religiösen, anti-semitischen, sondern militärischen Hintergrund hatte.

Die Juden werden sich danach nicht mehr getraut haben aufzumucken. Wie viele Juden gibt es Heute noch in Medina?

Ich begreife aber eines nicht - zumindest aus der Sicht meiner Religion: Gott ist allmächtig und wie die Bibel unzählige Male darstellt ist es egal welche List und Tücke ein Kriegsherr im Schilde führt wenn man Gott auf seiner Seite hat. Also um es mal deutlich zu machen. Eine Arme von 1 Milliarde Soldaten hat keine Chance gegen eine Ameise wenn die Ameise Gott auf seiner Seite hat. Eine logische Konsequenz wenn man von einen allmächtigen Gott ausgeht. Mohammed hatte offensichtlich Gott nicht auf seiner Seite gehabt, denn sonst hätte er nie im Leben solche Verbrechen begehen müssen.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
« blubb » hat folgendes geschrieben:
Nicht die Religion führt einen Krieg, es sind seine Anhänger, in diesem Fall Muhammad.

Komisch, Jesus ist ohne Kriege, ja sogar komplett ohne Gewalt ausgekommen. Warum konnte das Jesus und warum war es Mohammed nicht möglich?

Jesus hatte keine politische Position inne.
Er hatte nicht die Verantwortung für das Überleben einer ganzen Gemeinschaft auf politischer, wirtschaftlicher und militärischer Ebene.

Genau Mohammed, war kein Prophet, sondern ein machtbesessener Politiker. Das ist natürlich ein deutlicher Unterschied zu Jesus.
Deutlicher wird es wenn man bedenkt das Jesus selbst dann wenn er mal für Tausende von Zuhörern sorgen musste niemanden bestohlen und natürlich auch niemanden umgebracht hat. Jesus hatte eben immer Gott auf seiner Seite.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Wenn man behaupten würde, dass das Führen von Kriegen ein Indiz gegen die Wahrhaftigkeit der prophetischen Botschaft einer Person sei, müsste man dementsprechend auch Moses als Propheten ablehnen.

Eben nicht, da zum Beispiel für das Überleben des Volkes Israels in der Wüste Gott gesorgt hat. Sagt Dir Manna etwas? Moses hat keine Beutezüge geführt und nur dann Kriege geführt wenn sich ein Volk geweigert hat das Volk Israel durchziehen zu lassen. In den meisten Fällen ist Moses jeder Gewalt aus den Weg gegangen und hat Gott lieber handeln lassen, was dieser auch mehrfach getan hat.
Aber um Moses geht es auch nicht, ich bin kein Israelit, Jude oder Samarier, sondern Christ und Dein Mohammed muss gegenüber Jesus als Prophet bestehen können - und das kann er nicht einmal ansatzweise.

« blubb » hat folgendes geschrieben:

Tatsache ist, dass es Muhammad von Beginn seiner prophetischen Botschaft bis zu seinem Tode (rein wirtschaftlich gesehen) keineswegs gut ging.
Er lebte bescheiden und in ständiger Armut – dies wird durch zahlreiche Überlieferungen bestätigt.
Dementsprechend dürfte es unwahrscheinlich sein, dass er Kriege geführt hat um an Reichtümer und Macht zu gelangen.

So lange seine 1. Frau noch lebte gingt es ihm doch gut. Sie hatte doch Geld ohne Ende und ihn auch gesponsert ohne Ende.
Ich frage mich nur etwas anderes: wenn Du recht hast, dann hätte er laut Koran auch keine 13 Frauen haben dürfen wenn er sie nicht hätte ernähren können. Oder galt der Koran für ihn nicht?
Entgegen der Annahme das Mohammeds Arm war stehen seine Taten als gewalttätiger Kriegsherr und rücksichtsloser Politiker. Hätten ihm seine Günstlinge wohl weniger ihre - teilweise minderjährigen - Töchter überlassen sollen, sondern eher was anständiges zu Essen? Vielleicht war er auch nur arm weil er nicht mit Geld umgehen konnte, und vielleicht hat ihm die Beutesure regelmäßig vor dem Bankrott gerettet. Wer weiß das Heute noch und mal ehrlich: Welcher Muslim würde das wissen wollen?
Ich suche zu deinen beschönigenden Worten zu Mohammed Hinweise, aber muss feststellen das es eher offensichtlich das er eben ein hemmungsloser Kriegsherr war. Wie ist die Beutesure anders zu erklären? Wie sind die Kriege und Morde zu erklären? Wie ist es auch zu erklären das Beispielsweise die Bibel voller Geschichten ist wo Gott den Gerechten und Gläubigen in jeder Situation geholfen hat, während Mohammed selber zu Diebstahl und Mord greifen musste um nicht unterzugehen. Für mich ist die Antwort sehr einfach, Dein Mohammed agierte eindeutig "gottlos".

Viele Grüße


Stefan

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Wäre Mohammed ein Prophet, dann hätte er die Wahrheit in den Worten von Jesus erkannt und ein gottgefälliges Leben als friedliebender Christ geführt.

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BeitragVerfasst am: 28.10.2007 04:33    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Lieber Stefan,

vielen Dank für dein überzeugendes argumentatives Engagement.

Leider zieht es sich wie ein roter Faden durch dieses Forum, dass muselseitig immer wieder mit islamischem Scheuklappenblick unhaltbare Standpunkte vertreten werden.

Blubb und soul sind zur Zeit mal wieder Paradebeispiele dafür. Gäbe es nicht den Zentralrat der Exmuslime oder auch einige Teilnehmer hier im Forum, würde ich annehmen, dass eine Genstörung bei den Islamern für eine geistige Korangültigkeitskorrekturblockade verantwortlich sein könnte.

Auch die besten Argumente werden von islamisch eingefärbter Denke übergangen oder nicht akzeptiert und fünf Minuten später ist man wieder da, wo man begonnen hat zu argumentieren. Auf Dauer nervt das nur noch.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass sogar Methode dahinter steckt. Interessante Themen werden auf diese Art und Weise fast banalisiert, so dass am Ende ein konsensamputierter Fred zurückbleibt. Rolling Eyes

LG
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blubb




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BeitragVerfasst am: 28.10.2007 09:00    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« SysAdmin » hat folgendes geschrieben:
[color=#0000BF]Lieber blubb,


Ich möchte Dir sicherlich nicht zu nahe treten und bin froh, dass sich Deine Äusserungen in einer der Netiquette entsprechenden Umgangsform bewegen. Dennoch sträuben sich bei mir die Haare zu Berge, wenn ich Äusserungen wie

„Bei den Raubzügen handelte es sich um die Ausplünderung von Karawanen, wobei jegliches Blutvergießen vermieden wurde.“

lesen muss.

Allein bei der Berücksichtigung von muslimischen Quellen, wird leider eine ganz andere Sichtweise im Islam deutlich, dass Blutvergiessen eindeutig in Kauf genommen wurde. Es existieren zahlreiche authentische Ahadith über derartige Überfälle…


Lieber Admin,
bevor ich auf einzelne Hadithe eingehe möchte ich zuerst erwähnen, dass sehr viele, wenn nicht gar die meisten oder fast alle Hadithe (wie zahlreiche Forscher, bspw. Ignaz Goldziher oder Fatima Mernissi) meist zur religiösen Legitimation politischer Ansichten frei erfunden wurden.
Dementsprechend kann man bei keinem Hadith mit 100 prozentiger Sicherheit behaupten, dass dieser authentisch ist – die Wahrscheinlichkeit hingegen kann variieren.
Bspw. ist unter der großen Mehrheit aller Muslime auf der Welt bekannt, dass jeder Hadith, der dem Koran in irgendeiner Weise widerspricht nicht als authentisch gelten kann, auch wenn er Zugang zu den (fälschlicherweise als „sahih“, also authentisch bezeichneten) Sammlungen gefunden hat.
Wenn also z.B. überliefert wird, dass Abu Qilaba erzählt haben soll, dass Umar ibn Abdul Aziz (nicht zu verwechseln mit dem zweiten Kalifen Umar ibn al-Khattab) gesagt haben soll, dass Muhammad das Töten von Apostaten vorgeschrieben und persönlich durchgeführt haben soll, obwohl der Koran an unzähligen Stellen jeglichen Zwang im Glauben verbietet und als absurd darstellt, dürfte es auf der Hand liegen, dass dieser Hadith erfunden worden ist – nicht zu vergessen, dass bin Abdul Aziz 85 Jahre nach dem Tod Muhammads auf die Welt gekommen war und somit ihn nicht persönlich gekannt und erlebt hatte, weswegen er so etwas nicht wissen konnte.

Auch möchte ich vorweg erwähnen, dass Gewalt deshalb bei den Karawanenraubzügen vermieden wurde, da sonst die Blutschuld, die im Hidschaz nach wie vor Geltung hatte auf die Umma übertragen worden wäre.
Nun zu den einzelnen Hadithen:

Zitat:
Kapitel: 32, Nummer: 1002
`Abdullah Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, richtete einen Angriff auf Banu An-Nadier, als sie unaufmerksam waren und ihre Vieh getränkt wurden. Er tötet ihre Kämpfer und nahm ihre Gefangener. An diesem Tag nahm er Dschuwairiya gefangen. `Abdullah Ibn `Umar nahm an diesem Heer teil.


Falls dieser Hadith denn nun in der Tat nicht erfunden worden sein sollte (was niemand bestätigen kann), würde dies noch lange nicht bedeuten, dass auf den Karawanenraubzügen Gewalt angewandt wurde, da hier eine Situation im Kampf gegen die Banu Nadir beschrieben wird.

Zitat:
Auch wurde selbst das Töten von nichtmuslimischen Frauen und Kindern als anscheinend gerechtfertigt angenommen:

Kapitel: 32, Nummer: 1011
As-S`ab Ibn Dschathama, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, wurde nach den Frauen und Kindern der Götzendiener gefragt, die während des nächtlichen Angriffs (unabsichtlich) getötet werden. Er sagte: Sie gehören zu ihnen (den Götzendienern).


Wenn unabsichtlich (wie in Klammern im Hadith auch erwähnt) Nichtkombattanten zu Tode kommen ist es zwar nicht unbedingt eine tolle Sache, doch keine Sünde, da dies unbeabsichtigt geschehen war.
Sogar in den Hadithsammlungen wird überliefert, dass Muhammad das Töten von Frauen und Kindern verboten haben soll.
Dies galt unter Muslimen schon immer und gehört zur muslimischen Tradition der Kriegsführung.

Zitat:
Dazu existiert ebenfalls eine von mehreren islamischen Geistlichen initiirte Schrift über die Rechtfertigung des Tötens von Frauen und Kindern im Islam:

http://islam-deutschland.info/forum/viewtopic.php?t=389&start=0


Dieses Schreiben ist ein x-beliebiger Text aus dem Internet, der von keinem einzigen muslimischen Geistlichen initiert oder unterschrieben worden ist.
Statt unter Google solche Text zu suchen solltest du, sehr geehrter Admin, deine Aufmerksamkeit Schriften widmen, die tatsächlich von muslimischen Geistlichen verfasst wurden, wie bspw. dem Antwortschreiben auf die Papstrede von 38 rennomierten Geistlichen aus der ganzen muslimischen Welt.

Zitat:
Muslime sprechen immer gerne von sogenannten „Verteidigungskriegen“, nur wird gerne ausser acht gelassen, dass Muslime eine solche Verteidigung bereits ausruften, wenn Nichtmuslime nicht bereit waren, den Islam anzunehmen.


Würdest du diese Aussage bitte historisch am Beispiel Muhammads belegen?

Zitat:
Folgender Ahadith über das Entsenden von Kampftrupps, aber auch eine islamische Überlieferung der Eroberung Roms und Konstantimopels(ich denke kaum, dass beide Städte den Islam zu diesem Zeitpunkt bedrohten!!) und viele weitere Beispiele verdeutlichen eher die Lust nach Macht, Eroberungen und die Freude an Raubzügen:

Kapitel: 32, Nummer: 1014
Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, hat einen Kampftrupp nach Nadschd hin entsandte, und ich war mit ihnen. Sie haben viele Kamele als Kriegsbeute genommen. Der Anteil (jedes Kämpfers) war zwölf oder elf Kamele. Jedem wurde ein extra Kamel als Kriegsbeute gegeben.


Der Hadith (falls authentisch) beschreibt lediglich die Beute, die der Kampftrupp, der nach Nadschd entstand wurde gemacht hat.
Dies widerspricht nicht im Geringsten meinen Behauptungen.
Und wo wird im Hadith Rom oder Konstantinopel erwähnt?

Zitat:
Wo ist bitte hier ein Fünkchen Barmherzigkeit lieber blubb:

Kapitel: 32, Nummer: 1018
Salama Ibnal Akwa`, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Wir unternahmen den Überfall gegen Hawazen (Stamm) mit dem Gesandten Allahs. Als wir das Mittagessen mit dem Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, einnahmen, kam plötzlich ein Mann auf einem roten Kamel. Er ließ sein Kamel niederknien. Dann zog er von seinem Bauchgurt einen ledernen Streifen aus, mit der er das Kamel anband. Er kam voran, um mit den Leuten zu essen. Er fing an, die Leute anzusehen. Einige von uns ritten auf erschöpften Kamelen und einige waren Fussgänger. Er ging schnell zu seinem Kamel und band ihm die Schleife auf. Er ließ es niederknien, setzte sich auf es und trieb es. Das Kamel lief mit ihm. Ein Mann auf einer Kamelin, deren Weiße mit schwarzen Flecken vermischt war, verfolgte ihm. Ich folgte ihnen zu Fuss, bis ich den Schenkel der Kamelin erreichte. (SaIama sagte:) Ich lief weiter, bis ich den Schenkel des Kamels erreichte. Ich ging weiter voran, bis ich den Halfter des Kamels fasste. Ich ließ es niederknien. Als es sein Knie auf den Boden legte, zog ich mein Schwert aus der Scheide und schlug den Kopf des Mannes ab. Der Mann fiel zu Boden. Ich führte das Kamel, auf dem das Reisegepäck und die Waffe des Mannes waren. Da empfing mich der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, mit den Leuten. Er (der Gesandte Allahs) fragte: (Wer tötete den Mann?) Sie (die Leute) sagten: (Ibnal Akwa`). Er sagte: (Er darf den die ganzen Sachen des Mannes zu sich nehmen.)


Siehe oben.

Zitat:
Mohammed drohte allgemein allen jüdischen Stämmen mit Vertreibung, ich denke man wird hier kaum davon sprechen können, dass alle jüdischen Stämme einen Angriffskrieg gegen die Muslime geführt haben.


Welchen jüdischen (falls man die Juden Yathribs auch als solche überhaupt bezeichnen kann) Stämmen soll er denn noch mit Vertreibung gedroht haben, außer der Nadir und der Qainuqa?

Zitat:
Kapitel: 32, Nummer: 1024
Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Als wir uns in der Moschee befanden, kam der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, zu uns heraus und sagte: Brechet auf zu den Juden! Da eilten wir mit ihm dorthin, und als wir bei ihnen ankamen, rief sie der Gesandte Allahs und sagte: O ihr Juden! Werdet Muslime, so werdet ihr sicher sein! Da sagten sie: O Abul-Qasim, du hast (deine Botschaft) übermittelt. Dann sagte er: Das ist, was ich will. Werdet Muslime, so werdet ihr sicher sein! Sie sagten: O Abul-Qasim, du hast (deine Botschaft) übermittelt. Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Das ist, was ich will. und wiederholte dieselben Worte zum dritten Mal. Dann sagte er ferner: Wisset, dass die Erde Allah und Seinem Gesandten gehört, und dass ich vorhabe, euch aus diesem Land zu vertreiben. Wer dann von euch einen Käufer für sein Vermögen findet, der soll es verkaufen, anderenfalls sollt ihr wissen, dass die Erde Allah und Seinem Gesandten gehört!


Auch hier wird nirgends von Karawanenraubzügen gesprochen – mal davon abgesehen, dass die Authentizität dieses Hadiths eher zu bezweifeln ist, da der Koran jeglichen Zwang in Glaubensangelegenheiten verbietet. Dementsprechend ist es verboten, bspw. einen Stamm mit einem Angriff zu bedrohen, wenn seine Mitglieder nicht zum Islam konvertieren.

Mit freundlichen Grüßen,
Blubb

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BeitragVerfasst am: 28.10.2007 09:11    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« sttn » hat folgendes geschrieben:
Lieber Blubb,
« blubb » hat folgendes geschrieben:
« sttn » hat folgendes geschrieben:
Lieber Blubb,
« blubb » hat folgendes geschrieben:

Der Islam war damals in Medina die einzige Religion, die bedroht wurde – die Koreisch hatten es nicht auf die Juden abgesehen.

Mohammed und seine Anhänger wurden von seinen künftigen Opfern aufgenommen und im Schutz der Juden in Medina erst konnte er seine Macht so weit festigen das er zu weiteren Taten - wie Raubzügen, aber auch Unterwerfung/Versklavung von jüdischen Stämmen fähig war.


Lieber Stefan,
Es waren nicht die Juden Yathribs, die ihn und seine Anhänger aufnahmen und ihnen halfen, es waren die Stämme der Banu Khazradsch und der Aus.

ist doch egal - es waren Juden die geholfen haben, es waren Juden die massakriert wurden. Oder gibt es bessere/schlechtere Juden? Wieviele der Juden aus den Stämmen der Banu Khazradsch und der Aus haben "Moahmmeds" Wirken überlebt und wo leben deren Nachfahren? Oder teilten letztendlich doch alle Juden das gleiche Schicksal?


Lieber Stefan,
Die Aus und die Khazradsch waren keine Juden, sondern Polytheisten bzw. Muslime.
Dies ist jetzt nicht böse gemeint, doch statt mir zu raten, mich mit der frühislamischen Geschichte auseinanderzusetzen, solltest du das Selbe tun, denn dass die Aus und Khazradsch auf jeden Fall keine Juden waren ist Grundwissen in diesem Themenbereich.

Zitat:
« blubb » hat folgendes geschrieben:
Bei den Raubzügen handelte es sich um die Ausplünderung von Karawanen, wobei jegliches Blutvergießen vermieden wurde.

Achso, hat Mohamemd mit seinen Leuten die Karawanen niedergeschmust? Das glaubst Du doch selber nicht.


Die Plünderer überfielen die Karawanen meist von hinten und nahmen, was sie zu fassen bekamen (siehe Reza Aslan, „Kein Gott außer Gott“, S.103).
Gewalt wurde nicht angewand.

Zitat:
Aber egal was Du glaubst - es ist Diebstahl und ein Verbrechen.


Es war weder das eine, noch das andere.
Ein Dieb ist nach der Definition im deutschen Strafgesetzbuch §242 jemand, der „eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, die Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen“.
Da jedoch die Karawanenraubzüge im damaligen Hidschaz nicht rechtswidrig waren, waren diese Karawanenraubzüge auch kein Diebstahl.

Genauso wenig waren sie ein Verbrechen, da ein Verbrechen als ein Verstoß gegen die Rechtsordnung einer Gesellschaft verstanden wird – und wie gesagt waren die Karawanenraubzüge kein Verstoß gegen die Rechtsordnung (falls als solche zu bezeichnen möglich) des Hidschaz im 7. Jahrhundert n.Chr.

Im Übrigen verbietet der Islam Diebstahl.

Zitat:
« blubb » hat folgendes geschrieben:
Nach den Kriegsregelungen im Hidschaz war dies legitim und Gang und Gäbe.
Diese Karawanenraubzüge dienten nicht dazu, Muhammad Reichtümer zu verschaffen, sondern als Schwächung der Koreischiten und sicherten der Umma den dringend benötigten Lebensunterhalt.

Schon klar, es war schon immer einfacher andere zu bestehlen als selber für sein Auskommen zu sorgen.


Das hatte damit rein gar nichts zu tun.
In Medina lief es wirtschaftlich nun einmal schlecht für die Muslime, da nun die Ansar ihr Vermögen mit den Muhadschirun teilten.
Außerdem haben sie durch diese Karawanenraubzüge ihre Verluste durch die Koreischiten zumindest zum Teil ausgeglichen – nicht zu vergessen, dass dies auch eine gute Taktik war, ihnen wirtschaftlich (und somit auch indirekt militärisch) zu schaden.

Zitat:
Ach ja, Jesus hat so etwas nie notwendig gehabt.


Jesus war auch, wie ich es schon erklärt habe, kein Stammesscheich im Hidschaz des 7.Jahrhunderts, dessen Gemeinschaft unter ständiger Bedrohung von Außen, sowie Innen lebte und hatte keine politische, wirtschaftliche und militärische Verantwortung.
Und wie schon vorhin ebenfalls erläutert wäre Moses bei solch einem Vergleich ebenfalls ein „Lügenprophet“.

Zitat:
« blubb » hat folgendes geschrieben:
Zu den jüdischen Stämmen:
Die Banu Nadir und die Banu Qainuqa wurden vertrieben (was zu den Zeiten und an dem Ort eine große Barmherzigkeit auf Seiten Muhammads darstellte, da bei Hochverrat die Männer des Stammes exekutiert wurden), weil sie mit den angreifenden Koreischiten in der Schlacht von Badr bzw. Uhud kooperierten.

Schlacht, Krieg, Gewalt? Was hat Mohammed nur für ein Unglück über die Einwohner von Medina gebracht die vor Mohammed friedlich zusammengelebt haben.


Nicht er hat dies über sie gebracht – es waren die islamfeindlichen Koreischiten und ihre Verbündeten, die sie bedrohten.

Zitat:
Und: wie kann Gewalt eines Propheten würdig sein? Jesus ist ohne Gewalt ausgekommen, eben weil Gott immer auf seiner Seite war.


Siehe oben.

Zitat:
« blubb » hat folgendes geschrieben:
Die Exekution der Banu Quraiza hingegen war militärisch gesehen unumgänglich:
Hätte er sie wie auch die Nadir und Qainuqa nach Khaybar ziehen lassen hätten sie diese dort mit ihren Verbündeten nur weiter verstärkt.
Die ohnehin schon bedrohte nördliche Flanke Medinas wäre nun einer noch größeren Bedrohung ausgesetzt gewesen und er hätte das Leben tausender unschuldiger Frauen, Kinder und Männer aufs Spiel gesetzt.

Wenn sich jemand ergibt, dann ist eine Hinrichtung immer Mord. Das gilt selbst bis Heute unter allen gottlosen Kriegsparteien die es so gibt.


Das deutsche Strafgesetzbuch §211 definiert einen Mörder als jemand, der „aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,
heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder
um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,
einen Menschen tötet.“
Dies trifft bei der Exekution der Quraiza nicht zu.
Diese Exekution als Mord zu bezeichnen käme der Behauptung gleich, dass die Hinrichtung der Hauptkriegsverbrecher nach den Nürnberger Prozessen ein Mord gewesen wäre.

Zitat:
« blubb » hat folgendes geschrieben:
Doch auch danach lebten noch zahlreiche Juden im Hidschaz firedlich mit den Muslimen zusammen - dies zeigt nur, dass die Exekution der Banu Quraiza keinen religiösen, anti-semitischen, sondern militärischen Hintergrund hatte.

Die Juden werden sich danach nicht mehr getraut haben aufzumucken.


Nicht nur die restlichen Juden im Hidschaz (die von Muhammad niemals bedroht wurden), niemand, nicht einmal die Koreischiten in Mekka haben Muhammad deswegen kritisiert – es stimmte sowohl mit dem ius in bello des Hidschaz, als auch dem des Alten Testaments überein:

5.Mose 20, 10-15:
„Wenn du vor eine Stadt ziehst, um gegen sie zu kämpfen, so sollst du ihr zuerst den Frieden anbieten. Antwortet sie dir friedlich und tut dir ihre Tore auf, so soll das ganze Volk, das darin gefunden wird, dir fronpflichtig sein und dir dienen. Will sie aber nicht Frieden machen mit dir, sondern mit dir Krieg führen, so belagere sie. Und wenn sie der HERR, dein Gott, dir in die Hand gibt, so sollst du alles, was männlich darin ist, mit der Schärfe des Schwerts erschlagen. Nur die Frauen, die Kinder und das Vieh und alles, was in der Stadt ist, und alle Beute sollst du unter dir austeilen und sollst essen von der Beute deiner Feinde, die dir der HERR, dein Gott, gegeben hat. So sollst du mit allen Städten tun, die sehr fern von dir liegen und nicht zu den Städten dieser Völker hier gehören.“

Zitat:
Wie viele Juden gibt es Heute noch in Medina?


Soweit ich weiß keine.
Doch nicht, weil Muhammad alle massakriert oder vertrieben hätte, sondern aufgrund der Tatsache, dass der Kalif Umar (ich bin mir nicht sicher, ob es bin Khattab oder bin Abdal Aziz gewesen ist) alle Nichtmuslime auf der arabischen Halbinsel auf eine Gegend außerhalb dieser verlegt hat.

Zitat:
Ich begreife aber eines nicht - zumindest aus der Sicht meiner Religion: Gott ist allmächtig und wie die Bibel unzählige Male darstellt ist es egal welche List und Tücke ein Kriegsherr im Schilde führt wenn man Gott auf seiner Seite hat. Also um es mal deutlich zu machen. Eine Arme von 1 Milliarde Soldaten hat keine Chance gegen eine Ameise wenn die Ameise Gott auf seiner Seite hat. Eine logische Konsequenz wenn man von einen allmächtigen Gott ausgeht.


Binde dein Kamel an, bevor du es Gott anvertraust.
Es reicht nicht lediglich Gott zu vertrauen, es kommt auch auf die Tat an, so dass man das Endergebnis auch verdient.
Auch wenn Gott auf deiner Seite ist, wirst du eine Armee, die dein Volk angreift nicht durch reines Nichtstun vertreiben – der Mensch muss sich seine Freiheit durch Taten verdienen, da er den Wert dieser sonst kaum wert zu schätzen wüsste.

Zitat:
Mohammed hatte offensichtlich Gott nicht auf seiner Seite gehabt, denn sonst hätte er nie im Leben solche Verbrechen begehen müssen.


Dass er kein Verbrecher war habe ich oben erläutert.
Dass er offensichtlich Gott wohl doch an seiner Seite hatte erkennt man anhand der Tatsache, dass er bspw. Schlachten wie die von Badr, wo seine Armee qualitativ und quantitiv dem Feind um Wellenlängen unterlegen war, gewonnen hat.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Wenn man behaupten würde, dass das Führen von Kriegen ein Indiz gegen die Wahrhaftigkeit der prophetischen Botschaft einer Person sei, müsste man dementsprechend auch Moses als Propheten ablehnen.

Zitat:
… Moses hat keine Beutezüge geführt und nur dann Kriege geführt wenn sich ein Volk geweigert hat das Volk Israel durchziehen zu lassen…


Dies wäre also ein gerechter casum bellum, doch das Verteidigen tausender unschuldiger Menschenleben nicht?

Ich kenne mich leider nicht allzu gut mit der biblischen Darstellung des Leben Mose aus, doch ist es nicht so, dass er im 5.Buch Mose in Kapitel 20 dazu aufgefordert wurde, alle Städte, die von ihm weit entfernt sind zu bekämpfen (wie oben zitiert)?

Zitat:
Aber um Moses geht es auch nicht, ich bin kein Israelit, Jude oder Samarier, sondern Christ…


Doch gilt Moses auch im Christentum als ein Prophet.
Und die 10 Gebote stammen (der biblischen Überlieferung zufolge) nicht von Jesus, sondern Moses, der sie wiederum von Gott empfangen haben soll.

Zitat:
…und (…) Mohammed muss gegenüber Jesus als Prophet bestehen können…


Einen gesetzgebenden Propheten mit politischen und militärischen Pflichten als Stammesscheich mit einem predigenden Propheten ohne jegliche Pflichten solcher Art zu vergleichen ist allerhöchstens unfair und auf jeden Fall absurd.

Zitat:
« blubb » hat folgendes geschrieben:

Tatsache ist, dass es Muhammad von Beginn seiner prophetischen Botschaft bis zu seinem Tode (rein wirtschaftlich gesehen) keineswegs gut ging.
Er lebte bescheiden und in ständiger Armut – dies wird durch zahlreiche Überlieferungen bestätigt.
Dementsprechend dürfte es unwahrscheinlich sein, dass er Kriege geführt hat um an Reichtümer und Macht zu gelangen.

So lange seine 1. Frau noch lebte gingt es ihm doch gut. Sie hatte doch Geld ohne Ende und ihn auch gesponsert ohne Ende.


Die Behauptung, Khadidscha hätte „Geld ohne Ende“ gehabt und ihn dementsprechend „gesponsert“ zeugt bestenfalls von einer Ignoranz des Lebens Muhammads.
Natürlich ging es ihm wirtschaftlich, bevor er zu predigen begann verhältnismäßig gut (auch wenn er keineswegs reich war), doch eben durch den Beginn seines prophetischen Auftrags wurden er und seine Anhänger zahlreichen Repressalien ausgesetzt und boykottiert (der Boykott war der wahrscheinliche Grund für den Tod Khadidschas).

Zitat:
…wenn Du recht hast, dann hätte er laut Koran auch keine 13 Frauen haben dürfen wenn er sie nicht hätte ernähren können.


Ich habe nicht behauptet, dass er sich und seine Familie nicht ernähren konnte, sondern dass er unter bescheidenen und ärmlichen Verhältnissen lebte - d.h., dass er z.B. nicht täglich Brot hatte, sondern sich an manchen Tagen nur durch bspw. Datteln ernährte.
Die Ehen waren politisch bzw. wirtschaftlich bedingt:
Im Arabien des 7. Jahrhunderts wurden politische Bindungen durch Ehen gefestigt.
Außerdem heiratete er auch einige seiner Ehefrauen (wie z.B. Sauda) allein deshalb, weil sie ihre Ehemänner im Krieg verloren hatten – zu den Zeiten galt der Mann als Versorger der Familie.

Zitat:
Entgegen der Annahme das Mohammeds Arm war stehen seine Taten als gewalttätiger Kriegsherr und rücksichtsloser Politiker.


Er war weder ein „gewalttätiger Kriegsherr“, noch ein „rücksichtsloser Politiker“.
Statt mir dauernd zu raten, mich mit den Quellen zu beschäftigen, solltest du dies tun, da du dadurch in Erfahrung bringen würdest, dass deine obige Aussage wenn überhaupt das genaue Gegenteil der historischen Fakten darstellt.

Zitat:
Hätten ihm seine Günstlinge wohl weniger ihre - teilweise minderjährigen - Töchter überlassen sollen, sondern eher was anständiges zu Essen?


Wenn überhaupt hatte er eine einzige Ehefrau, die nicht über 18 war.
Dass Aischa jedoch bei ihrer Eheschließung mit Muhammad neun Jahre alt gewesen sein soll ist äußerst unwahrscheinlich (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Aischa#Aischas_Alter_bei_ihrer_Heirat).

Zitat:
Vielleicht war er auch nur arm weil er nicht mit Geld umgehen konnte, und vielleicht hat ihm die Beutesure regelmäßig vor dem Bankrott gerettet.


Weder auf das eine, noch auf das andere gibt es historische Hinweise.
Er hatte nie ein persönliches Vermögen, mit dem er hätte umgehen können.
Er war ein Asket, dementsprechend lebte er auch.
Das Fünftel der Beute, das an ihn ging, wurde für das Gemeinwesen genutzt, nicht für ihn persönlich.

Zitat:
Wer weiß das Heute noch…


Jeder Mensch, der sich ausreichend mit dem Islam beschäftigt.

Zitat:
…und mal ehrlich: Welcher Muslim würde das wissen wollen?


Jeder gläubige Muslim, der sich für das Leben Muhammads interessiert.

Mit freundlichen Grüßen,
Blubb

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BeitragVerfasst am: 28.10.2007 09:37    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« blubb » hat folgendes geschrieben:

Zitat:
« blubb » hat folgendes geschrieben:
Bei den Raubzügen handelte es sich um die Ausplünderung von Karawanen, wobei jegliches Blutvergießen vermieden wurde.

Achso, hat Mohamemd mit seinen Leuten die Karawanen niedergeschmust? Das glaubst Du doch selber nicht.


Die Plünderer überfielen die Karawanen meist von hinten und nahmen, was sie zu fassen bekamen (siehe Reza Aslan, „Kein Gott außer Gott“, S.103).
Gewalt wurde nicht angewand.

Zitat:
Aber egal was Du glaubst - es ist Diebstahl und ein Verbrechen.


Es war weder das eine, noch das andere.
Ein Dieb ist nach der Definition im deutschen Strafgesetzbuch §242 jemand, der „eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, die Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen“.
Da jedoch die Karawanenraubzüge im damaligen Hidschaz nicht rechtswidrig waren, waren diese Karawanenraubzüge auch kein Diebstahl.

Genauso wenig waren sie ein Verbrechen, da ein Verbrechen als ein Verstoß gegen die Rechtsordnung einer Gesellschaft verstanden wird – und wie gesagt waren die Karawanenraubzüge kein Verstoß gegen die Rechtsordnung (falls als solche zu bezeichnen möglich) des Hidschaz im 7. Jahrhundert n.Chr.


Hallo blubb,

das ist interessant. Dann waren die Verbrechen im Dritten Reich oder im kommunistischen Rumänien gar keine, da sie ja gesetzlich gedeckt waren?
Im Übrigen wären Mohammeds Raubzüge nach heutigen StGB nicht durch §242 zu verfolgen, sondern durch §250.

Wie auch immer, wenn Du etwas objektiver bzw. weniger einseitig schriebest, so würde ich und wahrscheinlich auch andere Deine Beiträge noch mehr wertschätzen. Ich bekomme den Eindruck, dass Du Inhalte, die Deiner Sichtweise widersprechen, negierst bzw. relativierst und andere überbetonst.

MFG

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BeitragVerfasst am: 28.10.2007 10:32    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@blubb, woran machst du eigentlich Reichtum im 7jahrhundert fest? Alle Statussymbole unserer heutigen Zeit gab es noch nicht. Was zur damaligen zeit zählte waren Sklaven und Tiere. Es zeugte auch der Besitz von Teppichen von Reichtum, Schmuck der Frauen und deren Besitz. Durfte ein Mann viele Frauen (Ehefrauen Evil or Very Mad ) sein eigen nennen, war er Reich.
Also auch ein Mohammed. Das er und sein großer Haushalt Hunger gelitten haben, oder sich nur von einer Dattel am Tag ernährten, gehört in das Reich der Fabeln. Sowas können nur echt Naive Leute glauben.
ZU den Karawanenüberfällen : Karawanen waren die Nabelschnüre der Gemeinschaften. Alles was nicht zum täglichen Leben selbst hergestellt werden konnte, wurde durch Karawanen herbeigeschaft. Wenn die verlorengingen, konnte das für so manchen armen Teufel das ende bedeuten. Nicht der reiche Kaufmann, dessen Existenz war nicht von einem einmaligen Überfall bedroht, aber ein kleiner Händler.
Und glaubst du denn in ernst, das die Begleiter der Karawanen, die Spediteure der Wüste, sich Kampflos von den ihnen anvertrauten Waren trennten? Sie standen mit ihrem Hab und Gut, mit ihrer Ehre, mit ihrem Ruf als zuverlässiger Transporteur, für die Waren ein. Glaubst du denn wirklich, das sie nur mit der Hälfte der Ware in ihren Bestimmungsort einziehen konnten und dann zur Erklärung angaben : Oh, uns hat jemand Heimlich und unbemerkt alles geklaut. Die wären doch geschäftlich erledigt gewesen.
Mohammed, wenn es ihn denn gab, war ein Spitzbube, ein Dieb und Räuber, aber niemals ein guter, Gottesfürchtiger Mensch in unserem heutigen Verständnis.

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