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 Wie beurteilt Ihr die Lebensweise Mohammeds?

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Poll :: ie berurteilt Ihr die Lebensweise Mohammeds?

Er ist ein kriegerischer Massenmörder und Fanatiker gewesen?
65%
 65%  [ 173 ]
Er war Anführer eines Nomadenheeres und hat nur Verteidigungskriege geführt.
2%
 2%  [ 6 ]
Er ist ein barmherziger Gelehrte und Gesandte Gottes gewesen.
32%
 32%  [ 87 ]
Stimmen insgesamt : 266


Autor Nachricht
michaelcollins





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BeitragVerfasst am: 28.10.2007 12:00    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
enn also z.B. überliefert wird, dass Abu Qilaba erzählt haben soll, dass Umar ibn Abdul Aziz (nicht zu verwechseln mit dem zweiten Kalifen Umar ibn al-Khattab) gesagt haben soll, dass Muhammad das Töten von Apostaten vorgeschrieben und persönlich durchgeführt haben soll, obwohl der Koran an unzähligen Stellen jeglichen Zwang im Glauben verbietet und als absurd darstellt, dürfte es auf der Hand liegen, dass dieser Hadith erfunden worden ist – nicht zu vergessen, dass bin Abdul Aziz 85 Jahre nach dem Tod Muhammads auf die Welt gekommen war und somit ihn nicht persönlich gekannt und erlebt hatte, weswegen er so etwas nicht wissen konnte.


aha, weil dieser hadith gefälscht ist, werden apostaten heute noch getötet.

verstehe, islamische logik. Smile

mfg
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BeitragVerfasst am: 28.10.2007 12:55    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Lieber blubb,


Deine Aussage


"Die Plünderer überfielen die Karawanen meist von hinten und nahmen, was sie zu fassen bekamen (siehe Reza Aslan, „Kein Gott außer Gott“, S.103).
Gewalt wurde nicht angewand."


widerspricht leider einer Grosszahl von muslimischen Quellen. Um wirklich objektiv diese Angelegenheit zu betrachten, müsste man selbst ausserislamische Quelle heranziehen. Aber ich wiederhole mich gerne, selbst ettliche islamische Überlieferungen beschreiben eine brutalste Gewalt bei den Überfällen. Anscheinend gedeckt durch die islamische Lehre!


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BeitragVerfasst am: 28.10.2007 13:08    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Blub, blub,

Blubb blubbert mittlerweile soviel, dass mir nicht mehr nach Blubbern ist Rolling Eyes

LG
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sttn




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BeitragVerfasst am: 30.10.2007 01:32    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Lieber Blubb,

zuerst möchte ich auf Deine Aussage bezüglicher der Hadithe eingehen:
« blubb » hat folgendes geschrieben:
bevor ich auf einzelne Hadithe eingehe möchte ich zuerst erwähnen, dass sehr viele, wenn nicht gar die meisten oder fast alle Hadithe (wie zahlreiche Forscher, bspw. Ignaz Goldziher oder Fatima Mernissi) meist zur religiösen Legitimation politischer Ansichten frei erfunden wurden.
Dementsprechend kann man bei keinem Hadith mit 100 prozentiger Sicherheit behaupten, dass dieser authentisch ist – die Wahrscheinlichkeit hingegen kann variieren.
Bspw. ist unter der großen Mehrheit aller Muslime auf der Welt bekannt, dass jeder Hadith, der dem Koran in irgendeiner Weise widerspricht nicht als authentisch gelten kann, auch wenn er Zugang zu den (fälschlicherweise als „sahih“, also authentisch bezeichneten) Sammlungen gefunden hat.

Alle hier verwendeten Hadithe sind aus islamischen Quellen die nur das veröffentlichen was seit mehr als 1000 Jahren anerkannt ist. Nun können wir vermehrt erleben das es besonders in Europa Muslime gibt die plötzlichen sagen das die Hadithe nicht stimmen, so das ich mich schon etwas wundere. Was ist das den für ein Glaube der mehr als 1000 Jahre lang an etwas glaubt, es weltweit auch nach wie vor macht und nur dort wo er in der Kritik steht sich nun dreht und windet und sagt: Ach das stimmt ja alles nicht was wir so erzählen. Denn jedes Hadith kommt von Muslimen und wenn Du nun sagst das sie falsch sind, dann sagst Du auch das diese in vielen Teilen der Welt hochgeschätzten Muslime Lügner waren. Was sollen wir davon halten?

« blubb » hat folgendes geschrieben:
« sttn » hat folgendes geschrieben:
Lieber Blubb,
« blubb » hat folgendes geschrieben:
« sttn » hat folgendes geschrieben:
Lieber Blubb,
« blubb » hat folgendes geschrieben:

Der Islam war damals in Medina die einzige Religion, die bedroht wurde – die Koreisch hatten es nicht auf die Juden abgesehen.

Mohammed und seine Anhänger wurden von seinen künftigen Opfern aufgenommen und im Schutz der Juden in Medina erst konnte er seine Macht so weit festigen das er zu weiteren Taten - wie Raubzügen, aber auch Unterwerfung/Versklavung von jüdischen Stämmen fähig war.


Lieber Stefan,
Es waren nicht die Juden Yathribs, die ihn und seine Anhänger aufnahmen und ihnen halfen, es waren die Stämme der Banu Khazradsch und der Aus.

ist doch egal - es waren Juden die geholfen haben, es waren Juden die massakriert wurden. Oder gibt es bessere/schlechtere Juden? Wieviele der Juden aus den Stämmen der Banu Khazradsch und der Aus haben "Moahmmeds" Wirken überlebt und wo leben deren Nachfahren? Oder teilten letztendlich doch alle Juden das gleiche Schicksal?


Lieber Stefan,
Die Aus und die Khazradsch waren keine Juden, sondern Polytheisten bzw. Muslime.
Dies ist jetzt nicht böse gemeint, doch statt mir zu raten, mich mit der frühislamischen Geschichte auseinanderzusetzen, solltest du das Selbe tun, denn dass die Aus und Khazradsch auf jeden Fall keine Juden waren ist Grundwissen in diesem Themenbereich.

Da hast Du natürlich recht. Sorry, aber ich sollte selbst zu später Stunde besser auf meine Worte achten. Ungeachtet dessen frage ich mich schon was aus all den Juden geworden ist die in Medina lebten. Wie viele gibt es Heute noch in Medina - wie viele haben das Wirken Mohammeds überlebt?

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
« blubb » hat folgendes geschrieben:
Bei den Raubzügen handelte es sich um die Ausplünderung von Karawanen, wobei jegliches Blutvergießen vermieden wurde.

Achso, hat Mohamemd mit seinen Leuten die Karawanen niedergeschmust? Das glaubst Du doch selber nicht.


Die Plünderer überfielen die Karawanen meist von hinten und nahmen, was sie zu fassen bekamen (siehe Reza Aslan, „Kein Gott außer Gott“, S.103).
Gewalt wurde nicht angewand.

Ach so, Fangermandel nennt man das im Kindergarten. Nur geht es hier nicht um irgendeine Kinderei, sondern um Raub. Die Karawanen wurden überfallen und bestohlen und nun willst Du allen ernstes behaupten das das ohne jede Gewalt geschah. Das diejenigen die die Karawane begleiteten es einfach zugelassen haben das da einer kommt, alles klaut und die Existenz ruiniert? Für wie blöd hältst Du uns eigentlich?

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Aber egal was Du glaubst - es ist Diebstahl und ein Verbrechen.


Es war weder das eine, noch das andere.
Ein Dieb ist nach der Definition im deutschen Strafgesetzbuch §242 jemand, der „eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, die Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen“.
Da jedoch die Karawanenraubzüge im damaligen Hidschaz nicht rechtswidrig waren, waren diese Karawanenraubzüge auch kein Diebstahl.

Genauso wenig waren sie ein Verbrechen, da ein Verbrechen als ein Verstoß gegen die Rechtsordnung einer Gesellschaft verstanden wird – und wie gesagt waren die Karawanenraubzüge kein Verstoß gegen die Rechtsordnung (falls als solche zu bezeichnen möglich) des Hidschaz im 7. Jahrhundert n.Chr.

Gut zu wissen, dann werde ich das bei meinen nächsten Döner bzw. bei meinen nächsten Tankstopp bei der Tankstelle meines muslimischen Tankwartes beachten und gehen ohne zu zahlen. Darf ich den - sicher wütenden Dönerbudenbesitzer bzw. Tankwart - auf Dich verweisen, klärst Du das bitte mit ihm ab?
Ich glaube es kaum, denn das ist das Diebstahl. Genauso wie das was Mohammed getan hat und ganz sicher eines Propheten unwürdig war. Denn es war Diebstahl und es wurde auch damals so gesehen. Wie wir alle wissen waren die Quraisch überhaupt nicht begeistert von Mohammeds Raubzügen und haben ihn deshalb auch verfolgt und wie nette Überlieferungen berichten "den Berg hinaufgejagt". Er selber soll es ja ohne eigene Hilfe nicht hinauf geschaft haben - war wohl zu füllig geworden (waren das die vielen Datteln bei dem asketischen Leben das ihn offensichtlich Dick werden lies?).
Alles in allen war es Diebstahl und ob das es so gesehen wurde bezeugt eben die Reaktion der Quraisch. Das man über diese (und andere Taten) Mohammeds im Nachhinein nicht allzu glücklich ist, ist klar. Aber es ist nun mal so, er war auch ein Dieb und jeder Versuch das zu leugnen scheitert spätestens bei Gott: Dem brauchst Du Deine Märchen nicht auf die Nase binden.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Im Übrigen verbietet der Islam Diebstahl.

Außer es ist Beute oder? Über die islamische Sicht was erlaubt ist und was nicht muß ich mich ehrlichgesagt schon wundern.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
« blubb » hat folgendes geschrieben:
Nach den Kriegsregelungen im Hidschaz war dies legitim und Gang und Gäbe.
Diese Karawanenraubzüge dienten nicht dazu, Muhammad Reichtümer zu verschaffen, sondern als Schwächung der Koreischiten und sicherten der Umma den dringend benötigten Lebensunterhalt.

Schon klar, es war schon immer einfacher andere zu bestehlen als selber für sein Auskommen zu sorgen.


Das hatte damit rein gar nichts zu tun.
In Medina lief es wirtschaftlich nun einmal schlecht für die Muslime, da nun die Ansar ihr Vermögen mit den Muhadschirun teilten.

Hätte Mohamemd halt was anständiges arbeiten sollen - oder darauf hoffen das er wirklich ein Prophet war. Den Gott hat seine Propheten nie verhungern lassen. Aber vermutlich war es Mohammed einfach zu gefährlich an Gott zu glauben, den dem kann er nun wirklich nichts vormachen.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Außerdem haben sie durch diese Karawanenraubzüge ihre Verluste durch die Koreischiten zumindest zum Teil ausgeglichen – nicht zu vergessen, dass dies auch eine gute Taktik war, ihnen wirtschaftlich (und somit auch indirekt militärisch) zu schaden.

Terrorismus nennt man so was Heute und damit bestätigst Du genau das was wir sagen: Mohammed ist leider ein schlechtes Vorbild für viele.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ach ja, Jesus hat so etwas nie notwendig gehabt.


Jesus war auch, wie ich es schon erklärt habe, kein Stammesscheich im Hidschaz des 7.Jahrhunderts, dessen Gemeinschaft unter ständiger Bedrohung von Außen, sowie Innen lebte und hatte keine politische, wirtschaftliche und militärische Verantwortung.

Und Mohammed war kein Prophet, denn sonst hätte er gewusst das es auch einen ehrlichen Weg gibt seinen Unterhalt zu bestreiten.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Und wie schon vorhin ebenfalls erläutert wäre Moses bei solch einem Vergleich ebenfalls ein „Lügenprophet“.

Überhaupt nicht - Mohammed kommt nicht einmal ansatzweise an Moses ran. Moses mag Fehler gemacht haben, jedoch war er zu seiner Zeit schon weiter als Mohammed.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
« blubb » hat folgendes geschrieben:
Zu den jüdischen Stämmen:
Die Banu Nadir und die Banu Qainuqa wurden vertrieben (was zu den Zeiten und an dem Ort eine große Barmherzigkeit auf Seiten Muhammads darstellte, da bei Hochverrat die Männer des Stammes exekutiert wurden), weil sie mit den angreifenden Koreischiten in der Schlacht von Badr bzw. Uhud kooperierten.

Schlacht, Krieg, Gewalt? Was hat Mohammed nur für ein Unglück über die Einwohner von Medina gebracht die vor Mohammed friedlich zusammengelebt haben.

Nicht er hat dies über sie gebracht – es waren die islamfeindlichen Koreischiten und ihre Verbündeten, die sie bedrohten.[/qutoe]
Ach so, also war er nur züfällig der Anführer bei dem Kampf und beim anschließenden Masaker gegen die Banū Quraiẓa? So was auch ...

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Und: wie kann Gewalt eines Propheten würdig sein? Jesus ist ohne Gewalt ausgekommen, eben weil Gott immer auf seiner Seite war.

Siehe oben.

Nein, eine Begründung dafür wieso Mohammed massive Gewalt eingesetzt hat während Jesus ohne ausgekommen ist hast Du bislang nicht liefern können.

Zitat:
« blubb » hat folgendes geschrieben:
Die Exekution der Banu Quraiza hingegen war militärisch gesehen unumgänglich:
Hätte er sie wie auch die Nadir und Qainuqa nach Khaybar ziehen lassen hätten sie diese dort mit ihren Verbündeten nur weiter verstärkt.
Die ohnehin schon bedrohte nördliche Flanke Medinas wäre nun einer noch größeren Bedrohung ausgesetzt gewesen und er hätte das Leben tausender unschuldiger Frauen, Kinder und Männer aufs Spiel gesetzt.

Wenn sich jemand ergibt, dann ist eine Hinrichtung immer Mord. Das gilt selbst bis Heute unter allen gottlosen Kriegsparteien die es so gibt.


Das deutsche Strafgesetzbuch §211 definiert einen Mörder als jemand, der „aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet.“
Dies trifft bei der Exekution der Quraiza nicht zu.

Das trifft sehr wohl zu. Es war Mord aus niederen Beweggründen, es war heimtücksich und grausam und es wurden weitrere Straftaten dadurcherst möglich. Die Vergewaltigung von Raihana durch Mohammed, die gerade eben ihren Mann und ihren Vater durch ihren Vergewaltiger verlor war eine dieser Straftaten.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Diese Exekution als Mord zu bezeichnen käme der Behauptung gleich, dass die Hinrichtung der Hauptkriegsverbrecher nach den Nürnberger Prozessen ein Mord gewesen wäre.

Dein Versuch die Taten von Mohammed schönzureden ist schon interessant. Die Nürnberger Prozesse waren ordnungsgemäße Prozesse, alle Angeklagten hatten Anwälte und konnten sich verteidigen und niemand wurde nur auf Grund seiner Rasse oder Herkunft ermordet, viele sogar freigesprochen.
All das trifft nicht auf die Massenhinrichtung der Quraiza zu.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
« blubb » hat folgendes geschrieben:
Doch auch danach lebten noch zahlreiche Juden im Hidschaz firedlich mit den Muslimen zusammen - dies zeigt nur, dass die Exekution der Banu Quraiza keinen religiösen, anti-semitischen, sondern militärischen Hintergrund hatte.

Die Juden werden sich danach nicht mehr getraut haben aufzumucken.


Nicht nur die restlichen Juden im Hidschaz (die von Muhammad niemals bedroht wurden), niemand, nicht einmal die Koreischiten in Mekka haben Muhammad deswegen kritisiert – es stimmte sowohl mit dem ius in bello des Hidschaz, als auch dem des Alten Testaments überein:

5.Mose 20, 10-15:
„Wenn du vor eine Stadt ziehst, um gegen sie zu kämpfen, so sollst du ihr zuerst den Frieden anbieten. Antwortet sie dir friedlich und tut dir ihre Tore auf, so soll das ganze Volk, das darin gefunden wird, dir fronpflichtig sein und dir dienen. Will sie aber nicht Frieden machen mit dir, sondern mit dir Krieg führen, so belagere sie. Und wenn sie der HERR, dein Gott, dir in die Hand gibt, so sollst du alles, was männlich darin ist, mit der Schärfe des Schwerts erschlagen. Nur die Frauen, die Kinder und das Vieh und alles, was in der Stadt ist, und alle Beute sollst du unter dir austeilen und sollst essen von der Beute deiner Feinde, die dir der HERR, dein Gott, gegeben hat. So sollst du mit allen Städten tun, die sehr fern von dir liegen und nicht zu den Städten dieser Völker hier gehören.“

Es stimmt überhaupt nicht überein, da Moses deutlich sagte das man denen die aufgeben nichts antut - also kein Massenmord. Und an anderer Stelle wird deutlich gesagt das man sich nicht an weiblichen Gefangene zu vergreifen hat.
Moses war schon viel weiter als es Mohammed je war - und das 1500 Jahre vor Mohammed.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich begreife aber eines nicht - zumindest aus der Sicht meiner Religion: Gott ist allmächtig und wie die Bibel unzählige Male darstellt ist es egal welche List und Tücke ein Kriegsherr im Schilde führt wenn man Gott auf seiner Seite hat. Also um es mal deutlich zu machen. Eine Arme von 1 Milliarde Soldaten hat keine Chance gegen eine Ameise wenn die Ameise Gott auf seiner Seite hat. Eine logische Konsequenz wenn man von einen allmächtigen Gott ausgeht.

Binde dein Kamel an, bevor du es Gott anvertraust.
Es reicht nicht lediglich Gott zu vertrauen, es kommt auch auf die Tat an, so dass man das Endergebnis auch verdient.

Das mit dem Verdienst ist eines der islamischen Merkwürdigkeiten. Was auf Erden willst Du verdienen? Jeder durch Verbrechen angestrebte Verdienst ist ein unehrlicher Verdienst und ganz sicher nichts was man sich verdient hat.
Was ist das für ein Verdienst den Mohammed hatte nachdem bis zu 900 Juden ermordet wurden? Das er eine Frau erbeutet hatte und sie vergewaltigen konnte?
Für mich stellt sich die Frage nach dem Anbinden vom Kamel und Gott nicht. Gott hat uns einen Verstand gegeben und den sollten wir gebrauchen. Zum Beispiel im Umgang mit Tieren. Ganz sicher sollten wir ihn nicht gebrauchen um Gewalt auszuüben und ganz sicher sollten wir ihn nicht gebrauchen um Kriege zu führen. Und wenn wir doch meinen es tun zu müssen - wir verlieren mit jeden Sieg.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Auch wenn Gott auf deiner Seite ist, wirst du eine Armee, die dein Volk angreift nicht durch reines Nichtstun vertreiben – der Mensch muss sich seine Freiheit durch Taten verdienen, da er den Wert dieser sonst kaum wert zu schätzen wüsste.

Mit Verteidigung haben die Kriege von Mohammed nichts zu tun gehabt. Mit Beutezügen schon eher.
Jesus zum Beispiel wurde wirklich bedroht und hat er jemals anderen Gewalt angetan?

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Mohammed hatte offensichtlich Gott nicht auf seiner Seite gehabt, denn sonst hätte er nie im Leben solche Verbrechen begehen müssen.

Dass er kein Verbrecher war habe ich oben erläutert.

Eigentlich nicht...

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Dass er offensichtlich Gott wohl doch an seiner Seite hatte erkennt man anhand der Tatsache, dass er bspw. Schlachten wie die von Badr, wo seine Armee qualitativ und quantitiv dem Feind um Wellenlängen unterlegen war, gewonnen hat.

Echt, warum hat er dann auch eine Schlacht verloren? Denn das hätte ihm nun wirklich nicht passieren dürfen.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
« blubb » hat folgendes geschrieben:
Wenn man behaupten würde, dass das Führen von Kriegen ein Indiz gegen die Wahrhaftigkeit der prophetischen Botschaft einer Person sei, müsste man dementsprechend auch Moses als Propheten ablehnen.

Zitat:
… Moses hat keine Beutezüge geführt und nur dann Kriege geführt wenn sich ein Volk geweigert hat das Volk Israel durchziehen zu lassen…

Dies wäre also ein gerechter casum bellum, doch das Verteidigen tausender unschuldiger Menschenleben nicht?

... und von Massengräbern von bis zu 900 Menschen die sich ergeben haben und trotzdem ermordet wurden?

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Ich kenne mich leider nicht allzu gut mit der biblischen Darstellung des Leben Mose aus, doch ist es nicht so, dass er im 5.Buch Mose in Kapitel 20 dazu aufgefordert wurde, alle Städte, die von ihm weit entfernt sind zu bekämpfen (wie oben zitiert)?

Wenn Du das Bibelzitzate selber gefundet hättest und nicht aus irgendeiner antischristlichen islamischen Quelle genommen hättest, dann wüsstest Du das es in dem Kapitel um einen Kampf gegen Feinde geht und das Kapitel ein paar Zeilen zuvor mit den Worten beginnt: "Wenn du zum Kampf gegen deine Feinde ausziehst". Also ist es eindeutig kein Angriffskrieg und kein Beutezug. Auch eben daran zu erkennen das man zuallererst versucht eine friedliche Einigung zu finden.
Auch wenn wir wissen das Mohammed diese Güte nicht besessen hat, so ist selbst das was Moses hier gesagt für mich als Christen nicht tragbar. Mag sein das die Menschen zu Zeiten von Moses neben der Sprache der Gewalt nicht viel von Barmherzigkeit und Nächstenliebe wussten, jedoch in der Zeit nach Moses entwickelte sich das Volk Israel immer mehr zu einem Volk was lieber auf Gott vertraute und kluge Bündnisse suchte, als in den Krieg zu ziehen. So wie es die Propheten dann auch jeweils emfpehlten. Das Rettete das Volk Israel auch vor dem Untergang, denn wir dürfen nicht vergessen das seit Moses nun 3000 Jahre vergangen sind und es gibt bis Heute dieses Volk was diesen Glauben hat. Um es mal mit dem Islam zu vergleichen: Ob in 1600 Jahren noch irgendjemand etwas von Mohammed wissen will können wir wohl bezweifeln. Seine Botschaft ist gewaltätig und veraltert, es gibt keine Antworten auf die Fragen der Zukunft. Zu sehr ist man im Islam damit beschäftigt sich selber zu verleugnen (siehe Deine Aussagen zu den Hadithen) um einigermasen bestehen zu können. Alles in allen: Nichts Neues ist in den Worten von Mohammed - wie ein byzantinischer Kaiser vor Jahrhunderten schon feststellte.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Aber um Moses geht es auch nicht, ich bin kein Israelit, Jude oder Samarier, sondern Christ…

Doch gilt Moses auch im Christentum als ein Prophet.
Und die 10 Gebote stammen (der biblischen Überlieferung zufolge) nicht von Jesus, sondern Moses, der sie wiederum von Gott empfangen haben soll.

Moses ist auch ein Prophet und seinen Gebote sind für uns auch geltend - jedoch unserem Entwicklungsstand angepasst. Menschen ändern sich, Menschen lernen dazu und sind zu besseren Taten fähig und so ist auch Jesus zu verstehen. Jesus war nicht derjenige der kam die Gebote zu beseitigen, sondern derjenige der kam um noch mehr Gebote zu verkünden (Verbot von Scheidung) und um deutlich zu machen das wir mehr können als unsere Probleme mit Gewalt und drakonischen Strafen zu lösen. Viele Gebote von Moses sind im Kern bis Heute gültig, verschiedenes was Moses gesagt hat ist sogar bis Heute in der Rechtsprechung wirksam. Manches - wie die Entschuldung von Schuldigen nach 7 Jahren haben wir sogar erst vor kurzen in der BRD aufgenommen. Anderes wie das Gebot keinen zu ermorden, wie das Gebot das Eigentum des anderen zu achten und vieles mehr ist geltendes Recht.
Geändert haben sich die drakonischen Strafen, nicht zuletzt durch das positive Beispiel von Jesus und den deutlichen Aufruf von Jesus "Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen."

Und fasse Dich mal an Deine Nase: Moses gilt doch im Islam auch als Prophet - und auch Jesus. Warum hat sich Mohammed nicht daran gehalten und warum werden die Worte von Jesus im Islam ignoriert?

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
…und (…) Mohammed muss gegenüber Jesus als Prophet bestehen können…

Einen gesetzgebenden Propheten mit politischen und militärischen Pflichten als Stammesscheich mit einem predigenden Propheten ohne jegliche Pflichten solcher Art zu vergleichen ist allerhöchstens unfair und auf jeden Fall absurd.

Es ist nicht absurd weil Mohamemd nie gezwungen wurde ein Stammesscheich zu werden. Es war seine Entscheidung und wenn ich mir anschaue um wieviel größer die Versuchung war der Jesus ausgesetzt war, dann meine ich schon das es Mohammed zuzumuten gewesen wäre einen anderne Weg zu gehen. Einen friedlichen Weg, den er gegangen wäre wenn er wirklich ein Prophet gewesen wäre.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
« blubb » hat folgendes geschrieben:

Tatsache ist, dass es Muhammad von Beginn seiner prophetischen Botschaft bis zu seinem Tode (rein wirtschaftlich gesehen) keineswegs gut ging.
Er lebte bescheiden und in ständiger Armut – dies wird durch zahlreiche Überlieferungen bestätigt.
Dementsprechend dürfte es unwahrscheinlich sein, dass er Kriege geführt hat um an Reichtümer und Macht zu gelangen.

So lange seine 1. Frau noch lebte gingt es ihm doch gut. Sie hatte doch Geld ohne Ende und ihn auch gesponsert ohne Ende.

Die Behauptung, Khadidscha hätte „Geld ohne Ende“ gehabt und ihn dementsprechend „gesponsert“ zeugt bestenfalls von einer Ignoranz des Lebens Muhammads.
Natürlich ging es ihm wirtschaftlich, bevor er zu predigen begann verhältnismäßig gut (auch wenn er keineswegs reich war), doch eben durch den Beginn seines prophetischen Auftrags wurden er und seine Anhänger zahlreichen Repressalien ausgesetzt und boykottiert (der Boykott war der wahrscheinliche Grund für den Tod Khadidschas).

Seine 1. Frau war Reich - das steht außer Frage und es ging ihm gut. Es ging ihm auch gut als er als Kriegsherr und Eroberer andere überfiel und sich an der Beute schadlos hielt. Warum hat er Beute gemacht? Beute zu machen ist auch Diebstahl.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
…wenn Du recht hast, dann hätte er laut Koran auch keine 13 Frauen haben dürfen wenn er sie nicht hätte ernähren können.

Ich habe nicht behauptet, dass er sich und seine Familie nicht ernähren konnte, sondern dass er unter bescheidenen und ärmlichen Verhältnissen lebte - d.h., dass er z.B. nicht täglich Brot hatte, sondern sich an manchen Tagen nur durch bspw. Datteln ernährte.

Also nur Datteln ist schon etwas wenig für 13 Frauen. Darunter waren bekanntlich sogar noch sehr junge "Frauen" die noch im Wachstum waren. Also laut Koran war er dann wohl nicht der richtige Ehemann.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Die Ehen waren politisch bzw. wirtschaftlich bedingt:
Im Arabien des 7. Jahrhunderts wurden politische Bindungen durch Ehen gefestigt.
Außerdem heiratete er auch einige seiner Ehefrauen (wie z.B. Sauda) allein deshalb, weil sie ihre Ehemänner im Krieg verloren hatten – zu den Zeiten galt der Mann als Versorger der Familie.

Es ist doch abartig und zutiefst Frauenfeindlich wenn Kriegswitwen nur versorgt werden können wenn sie sich einen anderen Mann hingeben. Haben diese Frauen kein anständiges Leben verdient?

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Hätten ihm seine Günstlinge wohl weniger ihre - teilweise minderjährigen - Töchter überlassen sollen, sondern eher was anständiges zu Essen?

Wenn überhaupt hatte er eine einzige Ehefrau, die nicht über 18 war.
Dass Aischa jedoch bei ihrer Eheschließung mit Muhammad neun Jahre alt gewesen sein soll ist äußerst unwahrscheinlich (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Aischa#Aischas_Alter_bei_ihrer_Heirat).

In diesem Wikipedia-Artikel steht auch: "Die Überlieferungen von Buchārī und Muslim ibn al-Haddschādsch gelten im sunnitischen Islam als uneingeschränkt zutreffend; die Tatsache, dass der gleiche Sachverhalt mehrfach überliefert sei, untermauere dies nach sunnitischer Auffassung", was gerade auf diese Aussage von Aischa zutrifft. Wir dürfen Mohammed keinen Vorwurf machen, er hat sich so verhalten wie es damals üblich war. Um die damalige Einstellung mal genauer zu umschreiben: Wenn man die Frauen jung genug "nahm", war man sich sicher das sie noch Jungfrau waren. Das war damals die vorherrschende Meinung ist es bis Heute in weiten Teilen der islamischen Welt. Nicht ohne Grund ist es unter anderen in Saudi Arabien bis Heute absolut OK eine 9 jährige zu heiraten. Der deutliche Hinweis auf dieselbe Tat vom großen Vorbild Mohammed erübrigt jede kritische Nachfrage aus dem Westen.
Nur zeigt eben diese Tat auch das er kein Prophet war und noch mehr zeigt es das der Islam was Moral und Anstand anbelangt eine Menge vom Westen lernen kann. Bei europäischen Muslimen wie Dir merkt man diesen Lernprozess, denn ohne Grund fängt Ihr nicht an genau das bei Mohammed zu hinterfragen und zu leugnen.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Vielleicht war er auch nur arm weil er nicht mit Geld umgehen konnte, und vielleicht hat ihm die Beutesure regelmäßig vor dem Bankrott gerettet.

Weder auf das eine, noch auf das andere gibt es historische Hinweise.
Er hatte nie ein persönliches Vermögen, mit dem er hätte umgehen können.
Er war ein Asket, dementsprechend lebte er auch.

Ich bin mir sicher das es viele Männer gibt die sein asketisches Leben gerne zum Vorbild nehmen würden: 13 Frauen und Sexskalvinnen. Der arme Mohammed kann man(n) dazu nur sagen.

« blubb » hat folgendes geschrieben:
Das Fünftel der Beute, das an ihn ging, wurde für das Gemeinwesen genutzt, nicht für ihn persönlich.

Im Koran steht aber deutlich "dem Gesandten und der Verwandtschaft" und die Bedürftigen kommen erst danach. Stimmt das nicht was im Koran steht? Und nachdem jede Beute zugleich ein Diebesgut ist, wäre es nicht ehrlicher gewesen wenn Mohammed und seine Anhänger einer ordentlichen Arbeit nachgegangen wären?


« blubb » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
…und mal ehrlich: Welcher Muslim würde das wissen wollen?

Jeder gläubige Muslim, der sich für das Leben Muhammads interessiert.

Eben nicht, da es keine erkennbare selbstkritische Haltung im Islam gibt. Hier könntet Ihr Muslime eine Menge von den anderen Religionen lernen.

Viele Grüße


Stefan

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Abdurrahman




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BeitragVerfasst am: 28.11.2007 23:09    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

sttn,

sorry aber kann ich vielleicht erfahren, was du bist.
ich sehe du bist 42 jahre alt und schreibst auch ziemlich viel und es scheint, dass du ein christ bist.
Es hat mich nur interessiert, weil ich finde es toll, wenn christliche oder muslimische theologen und wissenschaftler in solchen foren teilnehmer.

Von daher die Frage. Smile

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sttn




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BeitragVerfasst am: 30.11.2007 00:53    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Abdurrahman,

ich bin Christ.

Viele Grüße


Stefan

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HaJo




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BeitragVerfasst am: 04.12.2007 22:40    Um was zu erreichen würde ich seriöser fragen Antworten mit ZitatNach oben

Wer wirklich differenziert kann keine dieser Antworten ankreuzen.
Die meisten Herrscher seinerzeit waren Schlächter, auch die christlichen.
z.b.: Richard Löwenherz, der Kreuzfahrer - glorifiziert in jedem dümmlichen Spielfilm - war einer der übelsten.

Ich bin mir sicher, nur differenziert können wir denen einen Denkzettel verpassen, die wir wirklich treffen müssen.

Ich denke das ist unsere Pflicht.

Grüsse - HaJo

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michaelcollins





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BeitragVerfasst am: 05.12.2007 11:41    Re: Um was zu erreichen würde ich seriöser fragen Antworten mit ZitatNach oben

« HaJo » hat folgendes geschrieben:
Wer wirklich differenziert kann keine dieser Antworten ankreuzen.
Die meisten Herrscher seinerzeit waren Schlächter, auch die christlichen.
z.b.: Richard Löwenherz, der Kreuzfahrer - glorifiziert in jedem dümmlichen Spielfilm - war einer der übelsten.

Ich bin mir sicher, nur differenziert können wir denen einen Denkzettel verpassen, die wir wirklich treffen müssen.

Ich denke das ist unsere Pflicht.

Grüsse - HaJo


herzlich willkommen im forum, hajo.

oh je, ausgerechnet richard löwenherz. da gibts ärgere.
und vergiß nicht, entgegen der politisch korrekten meinung waren die kreuzzüge keine aggression oder imperialismus, sondern eine antwort, spät genug, auf jahrhundertelange tötung von pilgern und ausschreitungen im heiligen land.

einem atheisten kann das wurscht sein, aber die menschen damals waren tiefgläubig und eine schändung der heiligen stätten war ihnen nicht egal. ich bin sicher, auch heute wäre es genug menschen egal, wenn man den petersdom sprengt.

der kreuzzugsgedanke war die wiedergewinnung des heiligen grabes christi.

die kreuzzüge waren weniger schlimm, als manche linkslinken vermitteln. bedenke eines: der gesamte vordere orient inklusive nordafrika waren einmal christlich. da sind hochkulturen durch die ausbeutenden araber vernichtet worden, auch in persien und indien.

die araber haben bei der eroberung nordafrikas millionen versklavt.

leider lehrt man das in europa nicht, man hat ja geradezu eine todessehnsucht, diese "kultur" in den himmel zu heben. dabei fehlt es oft an geschichtlichem wissen. aber das ist einigen egal, sie bevorzugen das "gefühlte" wissen, das ja soooo viel autentischer ist. nur ist das ein fantasiegebilde, das mit geschichte genau nix zu tun hat.

nicht von ungefähr sind die gebiete des balkans so dermassen rückständig. jahrhundertelange ausbeutung durch osmanen hinterläßt spuren. wofür arbeiten, wenn es die türken ohnehin wegnehmen.

mfg
mc

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BeitragVerfasst am: 09.12.2007 17:46    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wichtig sind auch die Unterschiede:
Was die Kreuzritter taten, hat ihnen Jesus nicht vorgelebt, was islamische Terroristen taten und tun, lebte Mohammed ihnen vor.
Die Christen haben aus der Geschichte gelernt, die Muslime dagegen...
Die Muslime halten den Christen die Kreuzritter vor - und sind beleidigt, wenn man ihnen die aktuellen Terroristen vorhält.

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BeitragVerfasst am: 09.01.2008 16:54    Re: Wie beurteilt Ihr die Lebensweise Mohammeds? Antworten mit ZitatNach oben

« SysAdmin » hat folgendes geschrieben:


Wie beurteilt Ihr die Lebensweise Mohammeds?

Anhand welcher Überlieferungen oder Merkmale und Geschehnisse bildet Ihr Euch Eure Meinung?


Ich ergleiche Muhammad mit Mose.
Sowohl den Umstand, dass beide zu einem Nomaden Volk gesandt wurden, als auch die Tatsache dass beide mehr oder weniger bei Null anfangen mussten.
Muhammad hatte noch weniger als Mose eine gefestigte religiöse Kultur, auf die er aufbauen konnte.

In beiden Fällen, mussten die Propheten Kriege führen, um die Ausrottung des eigenen Volkes, und damit einhergehend, die Vernichtung ihre Religion zu verhindern.
Wenn man schon die heutigen Maßstäbe anlegen will, dann an wohl an beide.
Abgesehen, dass es kurzsichtig wäre, würde das Judentum viel schlechter als Islam abschneiden.
Ganz einfach deshalb, weil von Jakob angefangen, bis Samuel immer Wieder Völkermorde unter der Anleitung von Propheten durchgeführt wurden.
Mit Völkermord, meine ich, dass nicht nur die Erwachsenen, sondern auch die Kinder und Haustiere abgeschlachtet wurden.

Wir haben das Problem, dass das Christentum seine Legitimation verlieren würde, wenn wir das Judentum ablehnen.

Also brauchen wir abenteuerliche Konstruktionen, die erklären sollen, dass der Liebe Gott, erst ein Brutalo war, und seinen eingeborenen Sohn schlachten lassen musste, um ein Barmherziger zu werden.

Für mich ist das einfach unlogisch.

Gott ist nicht Zustandsveränderungen unterworfen.
Er ist hoch erhaben über Eingang, Ausgang , Einstieg Ausstieg, ........

Er sagt zu Mose, "Ich bin der Ichbin"( Zweite ich bin ist absichtlich als ein Wort geschrieben worden )
Das ist das einzige was wir über ihm sagen können.

Er also verändert sich nicht.
Was sich verändert, ist die Entwicklungsstufe unserer Gesellschaft, und deshalb, passt Gott seine Gesetze und Vorschriften dieser Entwicklung an.

Allein die Tatsache, dass Islamische oder Christliche Gesetze, nicht mehr durchsetzbar sind, ist ein Hinweis, bzw ein Indirekter Beweis, dass die Zeit dieser Religion vorbei ist.
Siehe Scheidungsverbot, oder Zinsverbot, bzw. Nichtverbot der Sklaverei im Islam und Christentum.

Mohammad wurde übrigens von seine Feinde Weibisch beschimpft, weil er sehr oft in der Öffentlichkeit geweint hat.
Also ein Mann nach dem Geschmack von Erich Fromm, oder Franz Alt.

Auf das folgende Argument, habe ich bis jetzt nur unsachliche Antworten erhalten.
ur letzt in diesem Forum von Iluminatus, wenn ich mich nicht täusche.
Entweder, wird die Sache ins lächerliche gezogen, oder Man weicht aus, indem Man sagt, persönlich, habe ich keine Lust dazu.
Auf den Kern, geht niemand ein.

Ich behaupte, dass niemand, egal wie Reich, gebildet, oder Mächtig er sei, es schaffen kann, eine Religion zu gründen, und andere zu finden, die bereit sind für ihm in den Tod zu gehen.
Vielmehr behaupte ich, dass bei ein ernsthafter Versuch, der betreffende im Irrenhaus landen wird.
Die Tatsache, dass Mohammad, es geschafft hat dass 1380 Jahre später Menschen ihm die treue halten, ist an sich beweis genug dafür, dass er göttlich legitimiert war.
Wenn das so einfach ist, bitte macht es vor.

Kommt jetzt bitte nicht mit der Irrationalität der Moslems.
Das wäre Rassismus.
Moslems waren nicht immer so. Sie befinden sich Kulturell in einem Tiefpunkt.
Wer mir nicht glaubt, soll Hafiz, Rumi, und andere Islamische Mystiker lesen, die vor 700 Jahren gelebt haben.

Liebe Grüsse.

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BeitragVerfasst am: 09.01.2008 17:08    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Lieber HarryPotter,


Mohammed wurde nicht durch Angst vor einer Ausrottung seiner "Sekte"(Ideologie) in die vielen brutalen Kriegszüge getrieben, es war die Folge seines Unverständnisses, dass Juden und Christen nicht allein durch die Überzeugung der islamischen Lehre zum Islam konvertiert sind.

Seine Rache an Christen und Juden führt auch zu einer Änderung der Betrachtung der Juden und Christen im Qur'an, letztlich führte sie dazu, dass er mit unglaublicher Gewalt seine Ideologie erst auf der arabischen Halbinsel, später in Persien und im Nahen Osten verbreitete.

Mir wird es stets unverständlich sein, wie Menschen einen solch rachsüchtigen und kaltblütigen Menschen wie Mohammed als Vorbild nehmen können.


MfG Admin

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BeitragVerfasst am: 09.01.2008 18:03    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

er hat sich ja nur verteidigt, wenn ich das schon höre.... Evil or Very Mad

ja bitte entschuldigung warum wollte er den menschend damals den islam unbedingt aufzwingen? Jeder Mensch kann frei entscheiden!

Ja und wenn der Islam nur für eine gewisse Gruppe für Menschen sein würde, ja und, wo ist das Problem?

Es war reine Rache, an den Juden und Christen, denn Sie nahmen die Religion des Islam nicht an, und Mohammed verrannte sich dann in einen abgrundtiefen Fanatismus... und erfand dann quasi zur Legitimation durch Gott diese Suren.

LG

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BeitragVerfasst am: 10.01.2008 00:28    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@Harrypotter

Es gibt soviele Untaten Mohammeds, die aus Sira und Hadith überliefert sind, wenn ich glaube würde, dass Gott Mohammeds vielfache und schwere Sünden geduldet hätte, würde ich ja verrückt werden. Stattdessen heißt es im Koran mehrmals, dass man Mohammed in allem folgen und nacheifern soll. Niemals.

Klar, seine Religion hatte viel Erfolg, aber Faschismus und Kommunismus waren ne Weile auch sehr wirkmächtig. Sollen Stalin und Hitler deswegen von Gott gekommen sein. Dann doch lieber andersrum: teuflisch inspiriert. Dem Gesellen Luzifer werden ja auch große Verführungskünste zugeschrieben.

Bitte informiere Dich doch auf kritischen Seiten etwas über die dunklen Kapitel aus Mohammes Biographie. Alles was dort zitiert wird, kannst Du in den entsprechenden muslimischen Quellen nachlesen und überprüfen. Stell Dich dem Thema.

Mfg, Ml

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Je mehr ein Wesen von dem entfernt ist, der durch sich selbst seiend ist, nämlich von Gott, desto näher ist es dem Nichtsein. Je näher aber ein Wesen zu Gott hin steht, desto weiter entfernt es sich vom Nichtsein.

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Harrypotter




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BeitragVerfasst am: 10.01.2008 15:59    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Monalisa » hat folgendes geschrieben:
@Harrypotter

Es gibt soviele Untaten Mohammeds, die aus Sira und Hadith überliefert sind, wenn ich glaube würde, dass Gott Mohammeds vielfache und schwere Sünden geduldet hätte, würde ich ja verrückt werden. Stattdessen heißt es im Koran mehrmals, dass man Mohammed in allem folgen und nacheifern soll. Niemals.

Klar, seine Religion hatte viel Erfolg, aber Faschismus und Kommunismus waren ne Weile auch sehr wirkmächtig. Sollen Stalin und Hitler deswegen von Gott gekommen sein. Dann doch lieber andersrum: teuflisch inspiriert. Dem Gesellen Luzifer werden ja auch große Verführungskünste zugeschrieben.

Mfg, Ml


Liebe ML,
Du "siehst" mich ratlos,
Kannst du wirklich den Einfluss Hitlers, dessen Sache mit seinem Tode, sang und Klanglos unterging, mit Islam vergleichen, dass immerhin 1380
Jahre existiert?

Wenn ja, dann bleibt uns nichts anders übrig, als uns zu einigen, dass wir nicht einig werden können.

Für mich, verbietet sich dieser Vergleich.

Übrigens, Ich glaube nicht an den Teufel.
Wenn der Teufel eine Reale Existenz hätte, wäre Gott verantwortlich zu machen, und damit kein Gott mehr.

Der Teufel in den Schriften, ist ein Symbol für den freien Willen des Menschen, genau so existiert für mich, kein Himmel und auch keine Hölle.

Alles Symbolik.


Mein liebes Kind, Als ich mich mit Islam befasst habe, gingen deine Eltern wahrscheinlich noch zu Schule.
Aber ich bin bereit, die Untaten Mohammads mit dir zu erörtern.
Grüsse.

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BeitragVerfasst am: 10.01.2008 16:04    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Harrypotter » hat folgendes geschrieben:


Der Teufel in den Schriften, ist ein Symbol für den freien Willen des Menschen,


Lieber Harrypotter,

wenn ich mich also auf meinen gesunden Menschenverstand verlasse und entsprechend der allgemeinen Menschenrechte handle und nicht entsprechend dem vermeintlichen Willen irgendwelcher GöttInnen, so bin ich also "des Teufels" ? Richtig? Very Happy

Gruß: Fk,

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